Aktuelles
Jahresausblick 2023
Jedes Jahr bringt für Unternehmer Änderungen bei Steuern und anderen gesetzlichen Vorgaben, so auch 2023. Wir haben die wichtigsten Neuerungen für Sie zusammengefasst. Zu beachten: Für einige Gesetzesvorhaben der Bundesregierung stand bei Redaktionsschluss noch die Zustimmung durch den Bundesrat aus.
Kapitalmarktausblick
Die Deutsche Bank AG, zu der auch die Postbank gehört, blickt in ihrem am 22. November 2022 vorgestellten Kapitalmarktausblick verhalten optimistisch auf das kommende Jahr.
Die Weltwirtschaft dürfte demnach 2023 um 2,2 Prozent wachsen. Für das Jahr 2022 liegt die Wachstumsprognose bei 3,2 Prozent. In der Eurozone erwartet die Deutsche Bank über den Jahreswechsel 2022/2023 hinweg eine moderate Rezession: Der konjunkturelle Einbruch in Europa könnte jedoch weniger stark ausfallen als noch vor wenigen Monaten befürchtet, da das Risiko für Gasrationierungen durch den lange Zeit vergleichsweise milden Herbst deutlich gesunken ist. Für das Gesamtjahr 2023 erwarten die Expertinnen und Experten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in der Eurozone von 0,6 Prozent.
Auch 2023 dürften Deutschland und die Eurozone von hohen Teuerungsraten über den Inflationszielen der Notenbanken geprägt bleiben. Auf Jahressicht 2023 erwartet die Deutsche Bank für Deutschland eine Inflation von 7,9 Prozent und für die Eurozone von 7,1 Prozent.
An den Aktienmärkten werden 2023 solide Kursgewinne im einstelligen Prozentbereich erwartet. Die Expertinnen und Experten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass viele der börsennotierten Unternehmen gut durch die konjunkturell schwierigere Phase kommen werden. Die Gewinne sollten sich deutlich solider entwickeln als in früheren Rezessionen. Die Prognose für den deutschen Leitindex Dax liegt bei 15.000 Punkten zum Jahresende 2023. Den US-amerikanischen S&P 500 sehen die Kapitalmarktexperten Ende 2023 bei 4.100 Punkten und den Euro Stoxx 50 bei 4.000 Punkten.
Stand: 12. Dezember 2022; alle Angaben ohne Gewähr
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