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Familiengerechtes Wohnen: Ohne Autos, mit kurzen Wegen
Umfrage von YouGov / BHW Bausparkasse unter 1.508 Eltern mit minderjährigen Kindern im Haushalt
Bild Nr. 6745, Quelle: Adobe Stock / michagehtraus
57 Prozent der Eltern unter 35 Jahren sorgen sich wegen der Gefahren des Autoverkehrs im direkten Wohnumfeld um die Sicherheit ihrer Kinder. Fast jeder Zweite (48%) in dieser Gruppe kritisiert, dass Kindergarten oder Schule für sein Kind allein schlecht zu erreichen ist, zeigt die repräsentative Online-Erhebung, die YouGov für die BHW Bausparkasse durchgeführt hat. Zudem fehlt es 44 Prozent der Befragten an nahen Parks und Grünanlagen zum Spielen.
Politische Unterstützung? Fehlanzeige.
Von der kommunalen Politik fühlen sich viele junge Eltern in diesen Fragen häufig im Stich gelassen. Für 60 Prozent wird an ihrem Heimatort nicht genug für familienfreundliches Wohnen unternommen. „Eltern beobachten sehr genau, in welchen Städten und Kommunen ein familiengerechtes Wohnen auf der Agenda steht“, sagt Dietmar König, Sprecher des Vorstands der BHW Bausparkasse. Zu einem attraktiven Umfeld gehören dabei nicht nur bezahlbare Wohnungen. „Die Politik vor Ort hat es in der Hand, die Attraktivität zu steigern, um junge Familien zur Ansiedlung zu bringen.“
Das Beste aus beiden Welten
Eine ideale Wohnsituation für ihre Kinder erwartet eine knappe Mehrheit der Eltern insgesamt am ehesten in der Vorstadt. 42 Prozent sind der Meinung, hier das Beste aus beiden Welten zu finden. 38 Prozent sehen das Dorf als besonders geeignet für Familien. Und nur 20 Prozent votieren für die Großstadt. Auffällig ist, dass Eltern, die mit ihrem Nachwuchs bereits in einem dörflichen Umfeld leben, ihre Wohnsituation mit überwältigender Mehrheit für ideal halten. Nicht einmal ein Prozent von ihnen hält die Großstadt für geeigneter. An der Befragung nahmen insgesamt 2.084 Personen ab 18 Jahren teil.