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Verfügungsrahmen anpassen
Ob Handwerkerarbeiten, Hotel oder Gebrauchtwagen: Wer größere Summen bezahlen muss, stößt schnell an die Grenzen seines Verfügungsrahmens beim Konto, der Bankkarte oder am Geldautomaten. „Aus Sicherheitsgründen haben Banken meist Obergrenzen festgesetzt, wie viel Geld bei einer Transaktion überwiesen, bargeldlos bezahlt oder am Automaten abgehoben werden kann“, erklärt Christian Laplace von der Postbank. „Diese Limits schützen Kundinnen und Kunden bei Kartenverlust oder unberechtigten Zugriffen.“ Je nach Bank gelten Tages- und /oder Wochenlimits, getrennt nach Überweisungen, Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen. Praktisch: Viele Banken bieten inzwischen die Möglichkeit, den Verfügungsrahmen für Überweisungen direkt in der Banking-App oder im Online-Banking mit wenigen Klicks selbst anzupassen. „Nach Bestätigung mit dem vom Kunden festgelegten Freigabeverfahren wird die Änderung sofort wirksam“, so Christian Laplace. Nach der Zahlung lässt sich das Limit mit wenigen Klicks wieder ändern – ein zusätzliches Plus an Sicherheit. Für sehr hohe Beträge kann eine manuelle Prüfung durch die Bank erforderlich sein. Auch das Limit der Girokarte für bargeldloses Bezahlen lässt sich über die App oder im Online-Banking anpassen, muss aber vom Kreditinstitut bestätigt werden. Werden Bargeldsummen über 1.500 Euro benötigt, sollten sich Kundinnen und Kunden an einen Schalter in der Bankfiliale wenden. „Je nach Höhe des benötigten Betrags kann es notwendig sein, die Banknoten vorzubestellen“, sagt der Postbank Experte. Übrigens: Wer an der Ladenkasse beim Einkaufen Geld vom Konto abhebt, kann in der Regel maximal 200 Euro erhalten. Wird mehr Bargeld benötigt, können Kundinnen und Kunden in der Banking-App einiger Banken einen sogenannten Bargeld-Code generieren. Damit lassen sich – je nach Bank – bis zu 300 Euro pro Abhebung und maximal 999,99 Euro innerhalb von 24 Stunden auszahlen.