Sicher finanzieren

Presseinformation vom 20.11.2019
Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen: Deutschlandweit stiegen die Preise für Wohngebäude im Vergleich zu 2018 inflationsbereinigt um rund sieben Prozent, so Berechnungen des aktuellen Postbank Wohnatlas.

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© Peter Werner

Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen: Deutschlandweit stiegen die Preise für Wohngebäude im Vergleich zu 2018 inflationsbereinigt um rund sieben Prozent, so Berechnungen des aktuellen Postbank Wohnatlas. „Angesichts der Vorzüge der eigenen vier Wände, historisch niedriger Bauzinsen und mangelnder Anlagealternativen investieren viele Menschen in Wohneigentum“, sagt Christian Heikamp von der Postbank. „Ob sich die Investition auszahlt, hängt natürlich auch von einer soliden Finanzierung ab.“ Zwei von drei Deutschen (68 Prozent) sind der Meinung, dass sich derzeit viele Menschen beim Kauf einer Immobilie übernehmen. Das hat eine Kantar-Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank ergeben. Christian Heikamp rät: „Käufer sollten sich darüber im Klaren sein, dass eine Finanzierung lange läuft. Wir sprechen da durchaus von 30 bis 40 Jahren. Das bedeutet, wer kein Volltilgerdarlehen abgeschlossen hat, muss bei der Anschlussfinanzierung mit höheren Zinsen rechnen. Deshalb sollte die monatliche Kreditrate nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens ausmachen.“ Zudem sei ein Eigenkapitalanteil in Höhe der Erwerbsnebenkosten ratsam. „Auf Nummer sicher gehen Käufer, wenn sie zusätzlich 20 Prozent des Kaufpreises selbst aufbringen können“, empfiehlt der Postbank Experte.

Informationen zur Umfrage:

In einer telefonischen, repräsentativen Mehrthemenbefragung im Juli 2019 interviewte Kantar Emnid im Auftrag der Postbank 2.440 Befragte ab 18 Jahren.

Kontakt

Iris Laduch
Pressesprecherin