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Ein Multitalent macht Karriere: der Bungalow
Bild Nr. 6734, Quelle: SchwörerHaus / J. Lippert
Innen viel Raum auf einer Ebene, außen viel Grün: Wohnen im Bungalow
In 1960er-Jahren erlebte der Bungalow seine Blütezeit und avancierte zum Statussymbol für die Mittelschicht. Heute erfreut sich die Bauweise wieder großer Beliebtheit. Ebenerdiges Wohnen mit großräumigem Küchen-, Ess- und Wohnbereich bleibt attraktiv. Fast alle Räume haben Zugang zum Garten. „Der Bungalow bietet viel Potenzial für unterschiedlichste Wohnwünsche“, erklärt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Singles, Familien, Paare – sie alle profitieren vom Konzept des offenen, schwellenlosen Wohnens.
Flexibel gestalten
Die klare Architektur und die kompakte Bauform eröffnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. So kann der Grundriss flexibel nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen verändert werden. Auf tragende Wände oder Balken müssen Modernisierende weniger Rücksicht nehmen als bei mehrgeschossigen Häusern. Zwischenwände zu entfernen, stellt meist kein Problem dar. „Attraktiv für junge Familien ist die Chance, anzubauen oder aufzustocken“, so Binder. Man kann eine Einliegerwohnung integrieren, um sie als Homeoffice, als Kinderzimmer oder für pflegebedürftige Eltern zu nutzen.
Handlungsbedarf
Wer sich für den Kauf und die Modernisierung eines älteren Bungalows entscheidet, sollte besonderes Augenmerk auf die Dämmung von Dach und Außenwänden legen. Oft sind die Fenster erneuerungsbedürftig. Wurde die Heizungsanlage lange nicht mehr modernisiert, besteht Handlungsbedarf. Ihre Energie- und CO2-Bilanz können Sanierende weiter verbessern: Das Flachdach eignet sich sehr gut, um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Eine Dachdämmung bezuschusst das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) mit bis zu 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Auch die KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet passende Förderungen an: Ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 150.000 Euro gewährt das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (Programm 261). „Altersgerecht Umbauen“ (159) hilft, Barrieren zu beseitigen.