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Betongold für den Ruhestand
Gutes Gefühl – die eigene Immobilie als stabile Altersvorsorge
Bild Nr. 6755, Quelle: Adobe Stock / ChillLogic LLC
Immobilienerwerber nehmen in der Regel zunächst höhere monatliche Belastungen in Kauf als Mieter. Zudem müssen sie Rücklagen bilden, um die Kosten für Instandhaltung und etwaige Modernisierungen tragen zu können. Langfristig geht die Rechnung auf: Eigentümer bauen über 20 oder mehr Jahre, in denen sie ihre Immobilie abzahlen, deutlich mehr Kapital auf als Mieter.
Spardisziplin lohnt sich
2021 hatten zwei Drittel aller Haushalte mit Wohneigentum die Immobilie bereits abgelöst. Ihr Nettovermögen lag bei durchschnittlich 670.000 Euro. Das verbleibende Drittel hatte noch Hypothekenschulden, besaß aber mithilfe des Betongoldes schon ein Nettovermögen von 514.800 Euro. Mieterhaushalte kamen im selben Zeitraum im Mittel auf nur 76.700 Euro Vermögen. „Spardisziplin zahlt sich aus“, sagt Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse. „Ist eine Immobilie schuldenfrei, genießen Eigentümer im Ruhestand oft ein höheres Maß an finanzieller Sicherheit.“
Spielräume im Alter
Man kann sein Haus auch für sich „arbeiten“ lassen. Eigentümer richten darin beispielsweise eine Einliegerwohnung ein, bessern mit Mieteinnahmen die Rente auf oder decken laufende Kosten fürs Haus. Benötigen sie Geld für Haushalts- und Pflegeleistungen, können sie über die Option eines Verkaufs nachdenken. „Mit dem Erlös aus einer schuldenfreien Immobilie können Verkäufer ihre finanziellen Spielräume vergrößern, primär für notwendige Ausgaben, aber auch für die Erfüllung von Wünschen“, so der Experte von BHW. Viele Ältere setzen auf Wohneigentum als private Vorsorge. Bei den 55- bis 64-Jährigen liegt die Eigentumsquote im Vergleich mit 56 Prozent besonders hoch. Im Durchschnitt aller Altersgruppen sind es 42 Prozent.