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Mit guter Beratung den Weg zu den Fördertöpfen finden
Bild Nr. 6587, Quelle: Baufritz / Martin Erd / BHW Bausparkasse
Darlehen aus den KfW-Programmen, BAFA-Zulagen, Förderungen vom Bundesland, Steuervergünstigungen – die Anzahl der Fördertöpfe unterschiedlicher Institutionen ist groß und lohnenswert. Dennoch erstaunt, dass viele Deutsche die Hilfen nicht einplanen. Nur 27 Prozent der Erwerberfamilien und Sanierungswilligen halten die Programme für eine wichtige Sparstrategie, so ein Ergebnis der Erhebung von BHW.
Sicher – wer Geld für neue Fenster oder gar einen Altbaukauf auf der hohen Kante hat, kann auf Anschub verzichten. „Für alle anderen, vor allem junge Familien oder Haushalte mit mittleren Einkommen, ermöglichen oft erst Zuschüsse und Fördermittel das Wunschprojekt“, sagt Thomas Mau, Experte von BHW. „Sie helfen, den regelmäßigen Abtrag und die Gesamtkosten im Rahmen zu halten.“ Ein KfW-Darlehen für eine energetische Sanierung ist zum Beispiel zu einem effektiven Jahreszins ab 0,10 Prozent (Stand: Juni 2023) zu haben – erheblich günstiger als bei der Bank. Bis zu 150.000 Euro können Modernisierende so zu einem vergünstigten Zins bekommen. Für besonders hohe Effizienzstandards räumt die KfW zusätzlich Tilgungszuschüsse von bis zu 37.500 Euro ein.
Und die Hilfe durch den Staat fängt bei den bundeseigenen Institutionen KfW und BAFA erst an. „Eine gute Beratung lotet aber alle Förderquellen aus“, sagt Mau. „Häufig kann man staatliche Mittel mit Geldern vom Bundesland oder der Kommune kombinieren.“ Expertinnen und Experten an den Tisch zu holen, ist für die Kalkulation deshalb elementar. Guter Rat ist bares Geld wert – und auch der wird gefördert. Bis zu 80 Prozent des Honorars für einen zertifizierten Sachverständigen trägt das BAFA.