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Grüner Schutzschild fürs Haus
Oben Entspannung im Dachgarten – unten das bunte Treiben der Stadt
Bild Nr. 6751, Quelle: Optigün international AG
Sie tragen Namen wie „Kyrill“, „Frederike“ oder „Joshua“ – Sturmtiefs richteten allein 2024 Schäden in Höhe von 5,5 Milliarden Euro an. Der Klimawandel dürfte häufiger Extremwetter mit sich bringen. Gegen die Unbill der Natur können Hausbesitzer sich mit einer Bepflanzung wappnen. Der natürliche Puffer auf Dächern und an Fassaden hält Regenwasser fern, reduziert die Windeinwirkung und schützt die Fassade vor mechanischer Belastung bei Hagelschlag sowie vor Abnutzung.
Extensiv oder intensiv begrünt
Mit der Begrünung können Eigentümer ihre Energiekosten senken. Sie isoliert im Winter gegen Wärmeverluste und funktioniert im Sommer wie eine natürliche Klimaanlage. „Man erzielt durch extensive Bepflanzung spürbare Effekte, und das mit wenig Aufwand“, weiß Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Moose, Kräuter oder Gräser sind pflegeleicht. Zur Bewässerung reicht der Niederschlag. Wer über die baulichen Voraussetzungen verfügt, wählt eine intensive Begrünung und legt einen kleinen Dachgarten mit Hochbeeten für Obst oder Gemüse an.
Kommunal gefördert
„Begrünung muss nicht teuer sein“, sagt Stefanie Binder. Für eine extensive Dachbegrünung sind je nach Ausstattung Kosten von etwa 23 Euro pro Quadratmeter einzuplanen. Ranken wie Wein oder wilde Hortensie kosten im Fachhandel ab zwölf Euro pro Setzling. Sind die Pflanzen später ausgewachsen, hat man günstig in Fassadenschutz investiert. „Professionell durchgeführte Gebäudebegrünungen können sich Immobilienbesitzer vielerorts mit kommunalen beziehungsweise städtischen Programmen fördern lassen“, sagt Binder. Die Hauptstadt Berlin vergibt Zuschüsse im Rahmen des Programms „GründachPLUS“. Frankfurt am Main und Hamburg fördern mit bis zu 100.000 Euro.