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Aufstocken – Leben ganz oben
Bild Nr. 6732, Quelle: Baufritz / Thomas Rosenthal
Beste Aussichten für neuen Wohnraum – durch Aufstocken
In Zeiten knapper und teurer Wohnungen wird zusätzlicher Wohnraum immer attraktiver, zum Beispiel durch eine Aufstockung. Wer das Projekt angeht, spart die Grundstückskosten, die bei einem Neubau anfallen würden ebenso wie die Grunderwerbsteuer. Auch aus ökologischer Sicht sind Gebäudeaufstockungen sinnvoll. Wohnraum entsteht, ohne dass zusätzliche Fläche versiegelt wird.
Nicht ohne Experten
Unabhängig davon, ob es um die Anhebung des Dachstuhls geht oder eine komplett neue Etage geschaffen werden soll: „In jedem Fall ist es ratsam, so ein Vorhaben mit Unterstützung von Experten durchzuführen“, betont Verena Wehage von der BHW Bausparkasse. Architekten, Bausachverständige und Fachfirmen kümmern sich um die amtliche Baugenehmigung und Fördergeldanträge. Sie überwachen die Konstruktion und beraten in Material- und Stilfragen.
Einstimmigkeit bei WEG
Eine Wohneigentümergemeinschaft, die einen Dachausbau einstimmig beschließt, kann zusammen zusätzlichen Platz für Wohnungen schaffen. Auch die Finanzierung gilt es, gemeinschaftlich zu klären. „Alle Mitglieder der WEG tragen die Baukosten in Höhe ihrer Miteigentumsanteile“, so die Expertin von BHW. Werden neu entstehende Wohnungen verkauft, können mit dem Gewinn zum Beispiel Sanierungsmaßnahmen am Haus bezahlt werden. Auch der Bund hilft bei der Finanzierung: Das BAFA zahlt für die Dachdämmung einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Fünf-Prozent-Bonus ist möglich, wenn dies keine Einzelmaßnahme ist, sondern Bestandteil eines Sanierungsfahrplans. Muss im Zuge der Maßnahmen ein Fahrstuhl eingebaut werden, können sich WEGs dies durch die ebenfalls staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (Programm 159, Altersgerecht Umbauen) fördern lassen.