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Gesundes Wohnen mit Lichtkonzepten
Mit dem passenden Licht gehen die Vorbereitungen fürs Dinner leichter von der Hand
Bild Nr. 6748, Quelle: Signify GmbH
Durchschnittlich verbraucht ein Haushalt pro Jahr für Licht rund 400 Kilowattstunden (kWh) Strom. Dabei entfallen rund zehn Prozent auf Leuchtmittel. Strom und damit Licht ist zum Kostenfaktor im Haushaltsbudget geworden. Doch Beleuchtung in der Wohnung und am Haus bleibt unverzichtbar. Ein planvoller Umgang mit den Leuchten an Decke, Wänden oder Treppen ist nicht nur sinnvoll, sondern schafft Wohlbefinden und Sicherheit.
Die innere Uhr
Licht ist lebenswichtig. Es beeinflusst die körpereigenen Hormone und stellt unsere innere Uhr ein. Profis messen die Lichtfarbe in Grad Kelvin. Werte um die 5.000 Grad Kelvin wirken kühl und bläulich, Werte um 3.000 Grad Kelvin entsprechen einem warmen, rötlichen Licht. Helles, bläuliches Licht regt die Serotonin-Ausschüttung an – man fühlt sich wach und aktiv. Es eignet sich gut für Räume wie die Küche sowie im Flur oder für die Essplätze. Im Homeoffice steigert die Lichtfarbe die Konzentration. Bei zunehmender Dunkelheit und wärmerem Licht nimmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin zu. Es wird in Schlaf- und Wohnzimmern eingesetzt und hilft, sich in den Abendstunden zu entspannen.
Lichtplanung vom Profi
Haus- und Wohnungsbesitzer sollten sich gut überlegen, welches Licht sie für welchen Zweck brauchen. Je nach Raum sind eine Grundbeleuchtung sowie Hintergrund- und Akzentlichter aufeinander abzustimmen. „Um die richtige Beleuchtung für einen Raum zu finden, kann man einen Fachmann hinzuziehen“, erläutert Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Eine professionelle Lichtplanung kostet rund zehn Euro pro Quadratmeter.“ Mit intelligenten Leuchten kann man per App Lichtfarbe und Helligkeit steuern – angepasst an Tagesverlauf und Jahreszeit. Und wenn zum Beispiel aus einem Kinderzimmer ein Homeoffice werden soll, muss auch die Beleuchtung auf die neuen Anforderungen ausgerichtet werden.