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Aus diesem Grund gaben die Kapitalmarktzinsen in Europa wie auch in den USA in den vergangenen Wochen nach. Der Abwärtstrend dürfte aber nicht lange anhalten. Die Inflationsrate befindet sich im Euroraum mit 4,9 Prozent auf dem höchsten Stand seit vielen Jahrzehnten. Eine schnelle Entlastung an der Preisfront ist nicht zu erwarten. Die Europäische Zentralbank könnte daher, trotz weiter schwelender Pandemie, bald das Ende des Notfallankaufprogramms beschließen und die Anleihekäufe im Verlauf von 2022 weiter reduzieren.
Mit einer Leitzinserhöhung ist im neuen Jahr im Euroraum noch nicht zu rechnen. Eine mögliche Zinswende in den USA in Verbindung mit verringerten Anleihekäufen durch die EZB könnte aber auch im Euroraum für einen Anstieg der Kapitalmarktzinsen vor allem bei längeren Laufzeiten sorgen. Vor diesem Hintergrund dürften die Hypothekenzinsen im Verlauf von 2022 etwas steigen.