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Vorhandene Baustoffe sollen zukünftig verstärkt als Rohstoffquellen dienen
Bild Nr. 6522, Quelle: gundlach-bau.de / Gundlach Bau und Immobilien / BHW Bausparkasse
Über 80 Prozent der mineralischen Abfälle auf dem Bau werden bereits recycelt. Doch das meiste davon landet laut Dr. Anja Rosen von der Universität Wuppertal als Schotter im Straßenbau. Wertvolle Ressourcen bleiben so ungenutzt. Kaum nachvollziehbar bei den rasant steigenden Baustoffpreisen. Die Expertin für zirkuläres Bauen macht sich dafür stark, verbautes Material zurück in den Materialkreislauf zu lenken und so Rohstoffe zu sparen.
„Vorhandene Bauwerke können als Rohstoffquellen dienen“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. „Das erfordert jedoch neue Bewertungskonzepte, die ausweisen, welche wiederverwertbaren Werkstoffe die Gebäude enthalten.“ So soll ein von der Regierung geplanter Ressourcenpass dazu beitragen, die Recyclingfähigkeit von Baustoffen und damit den längeren Lebenszyklus verbauter Produkte zu fördern. Der von Anja Rosen entwickelte „Urban Mining Index“ zielt darauf, bereits in der Planungsphase Materialien auf ihre Wiederverwendbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu prüfen und zu dokumentieren. Und das Stuttgarter Start-up Concular macht derzeit mit einer Online-Datenbank für gebrauchtes Baumaterial von sich reden. Hier treffen Angebot und Nachfrage aufeinander, noch bevor das Material aus einem Gebäude ausgebaut wird. „Alle diese Tools werden zukünftig eine wichtige Rolle spielen, um eine echte Kreislaufwirtschaft zu realisieren, verantwortungsvoller zu bauen und die tatsächliche CO2-Bilanz von Gebäuden abzubilden“, ist BHW-Experte Pompa überzeugt.
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