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Getrennt oder zusammen?
Ob beim Restaurantbesuch mit Freunden oder bei kleinen Geschenken in der Sportmannschaft: Wer hat schon die IBAN zur Hand, wenn man die ausgelegten Gefälligkeiten bezahlen möchte? „Dafür gibt es eine Lösung. Über eine Bezahl-App ist es sehr bequem, Geld an Freunde oder Bekannte zu übermitteln – sogar ohne ihre Kontonummer zu kennen“, erklärt Dr. Patrik Pohl, Leiter Cash Management Deutschland bei der Postbank. Dafür reicht eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse aus, die mit dem Konto des Bezahldienstes verknüpft ist. Bekannt sind vorwiegend US-amerikanische Lösungen wie Apple Pay, Visa und Mastercard. Diese Art der Zahlungen werden Peer-to-Peer-Überweisungen genannt. Führende europäische Banken haben mit Wero (steht für „we“, auf Deutsch „wir“, und „Euro“) jetzt einen eigenen Zahldienst entwickelt, mit dem Kunden unkompliziert und in Echtzeit Geld versenden und empfangen können. In Deutschland nehmen unter anderem Postbank, die Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und die Sparda-Banken an diesem Bezahldienst teil. „Wero hat den Vorteil, dass sensible Daten innerhalb des europäischen Bankensystems bleiben und nicht an Drittanbieter weitergegeben werden“, sagt Dr. Patrik Pohl. Bei Wero wird das Geld unmittelbar dem Empfängerkonto gutgeschrieben und nimmt keine Umwege über externe Zahlungsdienstleister. Wero bietet eine eigene App an, die Postbank Kunden nutzen können. „Das Angebot von Wero wird schrittweise ausgebaut. Zukünftig sind auch Zahlungen in Online-Shops und später direkt in Geschäften am Point of Sale möglich“, ergänzt der Leiter Cash Management Deutschland.