Die guten Eigenschaften von Hanf als Baustoff

BHW Mediendienst 1/2022
Bauen mit Hanfkalk bietet innovative Möglichkeiten in ökologischer und bauphysikalischer Hinsicht. Darauf weist die BHW Bausparkasse hin. Hier die Vorteile des Baustoffs auf einen Blick.

Ein Hanf-Kalk-Haus speichert Wärme ohne zusätzliche Dämmung
Bild Nr. 6497, Quelle: hanfundkalk.de / Reinhold Straub / BHW Bausparkasse

Hervor­ragende Öko­bilanz

Mit Hanf gelingt Klima­schutz bereits beim Bauen. Hanf wächst 50-mal so schnell wie Holz, bindet bereits im Wachs­tum jede Menge Kohlen­dioxid und lässt sich nach der Nutzung komplett als Bau­material wieder­ver­werten oder kom­pos­tieren. Damit gehört Hanf zu einem besonders um­welt­verträg­lichen Bau­stoff, der ein emissions­armes Bauen ermöglicht.

Verzicht auf zusätzliche Wärme­dämmung

Hanfkalk ist natürlich wärme­dämmend. Er speichert die Wärme im Winter und reflektiert sie im Sommer. Eine zusätzliche Dämmung ist damit nicht notwendig.

Wohnwert wird erhöht

Die mono­lithische bzw. ein­schalige Bau­weise mit Hanf­kalk bietet zusätzliche Vorteile wie Zeit­ersparnis beim Bau und einen Platz­gewinn durch schlankere Wände. Zudem werden die Sanierungs­zyklen der Außen­haut eines Gebäudes dadurch verlängert. Das Fazit: Der Wohn­wert wird gesteigert und dabei noch Geld gespart.

Feuchtigkeits­regulierend

Hanfkalk speichert viel Feuchtig­keit und ist hygros­kopisch. Das heißt, bei niedriger Raum­luft­feuchte gibt der Baustoff die vorher auf­genommene Feuchtig­keit wieder an die Umgebung ab. Damit sind Wände aus Hanfkalk weit­gehend vor Feuchte­schäden geschützt.

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Kontakt

Iris Laduch
BHW Bausparkasse