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Häuser warm einpacken, weniger schwitzen
Vorher: Frieren und schwitzen programmiert
Bild Nr. 6706, Quelle: RS_2 Architekten / mikepeters-photography.art / BHW Bausparkasse
Kühl und kostengünstig
Was im Winter gegen Wärmeverluste hilft, verhindert im Sommer das Eindringen von Wärme: eine gute Dämmung. Hier sollten Eigentümer vor allem das Dach ins Visier nehmen, um ganzjährig angenehme Temperaturen im Haus zu haben. Die nachträgliche Dämmung der obersten Geschossdecke, also des Fußbodens im Dachgeschoss, kann eine günstige und vor allem effektive Maßnahme sein. „In der kalten Jahreszeit sparen Modernisierer durch gute Isolierung bis zu 35 Prozent an Heizenergie, im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl“, so Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Wer nachrüstet, kann dafür staatliche Förderungen einplanen. Das BAFA steuert für eine Einzelmaßnahme einen einmaligen Zuschuss von 15 Prozent der förderfähigen Investitionskosten bei, die bis zu 30.000 Euro je Wohneinheit betragen können. Nehmen Hauseigentümer eine Komplettsanierung vor, können sie bei der KfW ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 150.000 Euro bekommen.
Nachher: Gute Isolierung schützt gegen Kälte und auch Hitze
Bild Nr. 6707, Quelle: RS_2 Architekten / mikepeters-photography.art / BHW Bausparkasse
Strahlen reflektieren
Eine passende Ergänzung zur Dämmung sind neue Fenster mit spezieller Sonnenschutzverglasung. „Fenster mit beschichteten Reflexionsgläsern halten bis zu 80 Prozent der Wärmestrahlung ab. Und das, ohne den Raum zu verdunkeln“, so Binder. Je mehr Fläche der Sonne ausgesetzt ist, desto sinnvoller ist die Reflexionsbeschichtung. Dies trifft besonders auf bodentiefe Fenster zu, die sich so großer Beliebtheit erfreuen. Als preisgünstige Alternative können Eigentümer auch von innen lichtdurchlässige Folien an den Fenstern anbringen. Außen montiert werden Beschattungssysteme wie sensorgesteuerte Außenjalousien, Rollläden oder einfache Netzrollos. Sie senken den Wärmeeintrag um bis zu 75 Prozent.