Flexibel wohnen und arbeiten

BHW Mediendienst 1/2022
Neue Formen des städtischen Wohnens und Arbeitens finden immer mehr Anhänger. Cluster-Wohnen und Co-Working-Spaces ermöglichen eine neue Wohnflexibilität. Sie versprechen nicht nur kreatives Wohnen, sondern auch die effektivere und preiswerte Nutzung von Platzressourcen.

Neue Raumpotenziale für Gemeinschaften
Bild Nr. 6493, Quelle: Hafven-Coworking-Space / Olaf Mahlstedt / BHW Bausparkasse

Viele Menschen suchen eine Ant­wort auf steigende Miet­preise und den Bedarf an wohn­ort­nahen Arbeits­plätzen. Eine Option ist es, Wohn­raum ge­mein­sam zu ge­stalten und Ge­meinschafts­räume fürs Arbeiten zu schaffen. Cluster-Wohnungen, eine Kreuzung zwischen Wohn­gemein­schaft und Kleinst­wohnung, bieten dafür attrak­tive Möglich­keiten. Sie sehen zusammen nutz­bare Räume vor, etwa Wohn­küchen, Biblio­theken, Lese­zimmer oder Dach­terrassen. „Für das Wohnen bedeutet das ein Um­denken“, sagt Iris Laduch von der BHW Bau­spar­kasse. „Neue Konzepte zielen daher auch auf die lang­fristige Flexi­bili­tät für die Be­wohnenden.“ Noch werden die meisten Wohn­gebäude sowohl eigen­tums­rechtlich wie auch bau­technisch als Einzel­einheiten gebaut. Das erschwert eine spätere An­passung, wenn sich Be­dürf­nisse verändern. Das Cluster-Wohn­projekt Spree­feld in Berlin zeigt, welche Vorteile ressourcen- und klima­schonende Wohn­qualität bieten kann. Im Erd­geschoss gibt es so­genannte Options­räume, die etwa als Co-Working-Space dienen oder vermietet werden können.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse