Nicht alle Grünpflanzen tun dem Raumklima wirklich gut. Viele Exoten enthalten Schadstoffe, die sie auch an die Raumluft abgeben. Doch es gibt gesunde Alternativen aus zertifizierten Gärtnereien.
Ein besonderes Naturerlebnis der dekorativen Art bieten Tapeten aus Heu, Pflanzenfasern oder Blütenblättern. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern duften auch gut.
Immer mehr Kommunen setzen auf die Begrünung von Gebäuden. Laut dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks sind jetzt schon rund 130 Millionen Quadratmeter Dachfläche bepflanzt.
Vorgefertigte Elemente beschleunigen die Sanierung von alten Häusern ebenso wie den Bau klima-effizienter Fertighäuser. Ihr Einsatz wird jetzt staatlich gefördert – und könnte Schule machen.
Das Jahr 2023 verspricht ein gutes Jahr für Photovoltaik-Fans zu werden. Denn wer ab Januar eine neue Anlage installiert, zahlt null Steuern. Mehr als 2,2 Millionen dieser Dach-Anlagen sind deutschlandweit bereits im Betrieb.
Schnelle Energiespareffekte, die auch optisch ansprechend sind, haben derzeit Konjunktur. Eine attraktive Option: Wabenplissees an den Fenstern.
Modulküchen in edlem Design passen sich jeder Lebenslage an. Von so viel Flexibilität können vor allem die mehr als neun Millionen Deutschen profitieren, die jährlich umziehen.
Keine Chance den Keimen im Badezimmer! Fliesen mit veredelter Oberfläche sind pflegeleicht und sorgen auf ganz natürliche Weise für gesunde Luft.
Moderne Heizkörper sind oft gar nicht mehr als solche zu erkennen. In Form von Raumteilern, Regalen oder frei stehenden Skulpturen punkten sie als multifunktionale Designelemente.
Waschbecken, Badewannen und WCs aus Holz halten Einzug ins Badezimmer. Das Naturmaterial wirkt antibakteriell und macht herkömmlichen Keramikfliesen ganz schön Konkurrenz.
Dekorative Wandteppiche machen der klassischen Bilderwand immer öfter Konkurrenz. Denn sie haben weit mehr als nur optische Vorteile zu bieten. Im Wohn- und Schlafbereich verbessern sie auch das Raumklima.
80 Prozent aller deutschen Haushalte verfügen über einen Garten oder andere Außenflächen wie Balkon oder Terrasse. Zu deren Gestaltung wird oft Tropenholz eingesetzt. Dagegen zeichnet sich ein Trend zu lokalen Hölzern ab. Der Umwelt zuliebe!
Umweltschützer haben Schottergärten den Kampf angesagt. Die Steinwüsten mögen im Trend liegen, für das Mikroklima sind sie jedoch eine Katastrophe. Ihr Rückbau zugunsten von Grün ist unkompliziert und wird sogar gefördert.
Dieser Trend bewegt! Sport- und Fitnessgeräte im Garten machen eine gute Figur und punkten mit kurzen Wegen zum Training. Home-Trainer mit Frischluftzufuhr kommen darum zunehmend in Mode.
Kreislaufwirtschaft: das Nachhaltigkeitsprinzip
Innovative Verfahren beleben den Markt für klimafreundliches, nachhaltiges Bauen. Im Zentrum steht die Wiederverwendbarkeit bereits verbauter Materialien – das „Cradle to Cradle“-Prinzip.
Neue Formen des städtischen Wohnens und Arbeitens finden immer mehr Anhänger. Cluster-Wohnen und Co-Working-Spaces ermöglichen eine neue Wohnflexibilität. Sie versprechen nicht nur kreatives Wohnen, sondern auch die effektivere und preiswerte Nutzung von Platzressourcen.
Dächer und Fassaden zu begrünen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. So lautet das Fazit des Bundeskongresses Gebäudegrün 2021. Als Ausgleich für die über 90 Quadratkilometer Fläche, die jedes Jahr in Deutschland versiegelt werden, verbessern Grünflächen das Mikroklima und die Wohnqualität.
Hohe, großzügige Räume mit Stuckornamenten an den Decken – das kennt man nur von Altbauwohnungen. Doch es gibt auch moderne Varianten, die normalen Räumen ein besonderes Flair verleihen.
Offene Küchen erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch Essensgerüche sollen sich nicht unbegrenzt ausbreiten können. Abhilfe schaffen smarte Dunstabzugshauben.
Bodengleiche Duschen mit Wänden aus Glas sind in Neubauten fast schon Standard. Jetzt bieten sie Warm- und Kaltduschern auch exotische Muster und farbenfrohe Designs. Gewollter Effekt: Es blickt keiner durch!
Gartenhäuser sind heute weit mehr als nur Abstellfläche für Rasenmäher, Harke und Co. Hochwertig ausgestattet und in modernem Design bieten sie Gartenbesitzern einen Zweitwohnsitz im Grünen.
Großflächige Fenster sind in Neubauten mittlerweile Standard, doch sie haben einen Nachteil: Im Sommer heizen sie Räume stark auf. Zu Jalousie oder Rollladen gibt es jetzt eine intelligente Hightech-Alternative: Fenster aus dimmbarem Glas.
Um den Aufenthalt auf der Terrasse oder im Garten so angenehm wie möglich zu gestalten, werden heute viele Möglichkeiten für die Beschattung angeboten. Als leichte, luftige und dennoch stabile Variante bietet die Pergola als Terrassenüberdachung besten Schutz.
Trend 1: Schneller am Ziel: Gemeinsam modernisieren
Raus aus der Individualisierung, rein in die „intelligente“ Gemeinschaft: Die neue Novelle für Eigentümergemeinschaften (WEGs) könnte einen kräftigen Sanierungsschub auslösen – wenn Verwalter und Eigentümer clever agieren.
Wenn es beim Bauen um Klimaschutz geht, konzentriert sich die Diskussion seit Jahren auf innovative Heiztechnik, Fenstertausch und Wärmedämmung. Doch auch das Recycling von Baustoffen trägt zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft bei.
Willkommen in den 2020er-Jahren! Die Deutschen leben häufiger allein. Viele sehnen sich aber, wenn Corona erst überstanden ist, nach mehr Gemeinschaft. Deshalb könnte das „Cluster-Wohnen“ zum Trend werden – ein neues funktionales Modell zum preiswerten und kreativen Wohnen.
In der dunklen Jahreszeit sind Tageslichtlampen wahre Muntermacher. Sie helfen, den körpereigenen Energiespeicher aufzutanken, und reduzieren Müdigkeit.
Wenn „dicke“ Luft herrscht, dürfen sie nicht fehlen: CO2-Messgeräte. Als kleine Frühwarner sorgen sie jetzt zunehmend auch im privaten Bereich für klare Verhältnisse. Denn richtiges Lüften ist wichtiger denn je.
Wenn es draußen dunkel ist, werden Fenster ohne Innendekoration zu schwarzen „Löchern“, die den Raum kalt erscheinen lassen. Um die großen Flächen stimmungsvoll in Szene zu setzen, bieten sich jetzt Jalousien mit spektakulären 3D-Effekten an.
Glatt, robust und pflegeleicht: Bislang kamen Gussböden eher in Fabriken und großen Hallen zum Einsatz. Jetzt werten sie in kräftigen Tönen auch private Wohnräume auf.
Die gesetzlichen Auflagen für Kaminöfen werden zunehmend strenger. Aber es gibt mittlerweile ausgefeilte Alternativen. Die neuen „Feuer-Werke“ erzeugen ein täuschend echtes Flammen-Spiel und machen fast keine Arbeit.
Vor 150 Jahren erfunden, erlebt Linoleum als Bodenbelag eine Renaissance. Nach alter Rezeptur, aber im modernen Design, garantiert das langlebige Material Räumen einen neuen und gesunden Auftritt.
Keramikfliesen schmücken Räume auf vielfältige Weise, ob im Bad, in der Küche oder im Wohnbereich. Die Fliesen punkten nicht nur mit modernem Design und funktionalen Vorteilen, sondern auch mit inneren Werten.
Vorhänge sollen vor fremden Blicken schützen, nachts aufdringliches Licht abschirmen und den Schall dämmen helfen. Stoffdesigner setzen neue Trends für Vorhänge – mit Mustern und Farben, die Stimmung machen.
Kühl und zurückhaltend war einmal. Jetzt kehren Teppiche als farbenfrohe Hingucker zurück in den Wohnbereich. Auf Balkonen und Terrassen setzen sie schöne Akzente.
Jetzt ist das zusätzliche Zimmer im Freien der Lieblingsaufenthaltsort vieler Menschen. Dabei sollen Privatsphäre und Wetterschutz nicht zu kurz kommen. Am besten mit natürlichen Materialien.
Kaum ein Wohnaccessoire ist so vielseitig und einfach in der Handhabung wie der Paravent. Ursprünglich als Sichtschutz und Windfang konzipiert, erlebt der Raumteiler heute sein Comeback als Designobjekt.
Warmes Licht geht auch mit LED. Dimm-zu-Warm heißt die neue Technik. Sie ermöglicht es, die sparsamen Leuchtmittel auch farblich anzupassen, je nach Laune oder Tageszeit.
Ob als Lounge im Garten oder modulare Kabine in der Wohnung: Heimsaunen sorgen für entspannte Stunden zu Hause. Klug gedämmt und konzipiert, lässt sich das Schwitzbad auch energiesparend betreiben.
Energetische Sanierungen und sparsame Neubauten stehen 2020 im Fokus. Denn viele Gebäude sind Energiefresser. Sie verursachen etwa 35 Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs und ein Drittel des CO2-Ausstoßes.
Die Zukunft des Wohnens ist vielfältig und individuell. Innovative Wohnkonzepte passen sich neuen Lebensmodellen an und zeigen, was in Sachen Flexibilität und Gemeinschaft alles möglich ist.
Kleine Dinge haben oft eine große Wirkung. Das gilt auch für Lichtschalter. Seit es sie bunt oder im Retro-Style gibt, ziehen sie alle Blicke auf sich.
Offene Grundrisse wirken großzügig, haben aber einen Nachteil: Man kann sich schlecht zurückziehen. Doch zumindest optisch lassen sich Wohn- und Arbeitsbereiche trennen...
Langeweile streng verboten: Es wird bunt im Bad. Für den Frischekick sorgen jetzt Badewannen in fast 200 Farben. Auf Wunsch gibt es dazu sogar farblich abgestimmte Waschbecken.
Mehr Grün für ein besseres Klima, dieser Wunsch macht auch vor Innenräumen nicht halt. In Wohnzimmern sorgen immer häufiger dekorative Pflanzenwände für eine wohltuende Raumluft.
Ob aus Glas, Marmor oder Keramik – Mosaikfliesen verschönern Bad und Küche. Jetzt setzt das Zusammenspiel von Farben, Formen und Mustern auch in Wohnräumen individuelle Akzente. Die Vielfalt kennt keine Grenzen.
Die Deutschen wohnen großzügig: Pro Kopf beträgt die durchschnittliche Wohnfläche 46,5 m2. Wo drei und mehr Personen zusammenleben, relativiert sich diese Zahl jedoch. Sie liegt dann nur noch bei 31 m2...
Keller sind Luxus, wenn sie nur als Abstellfläche für Ausrangiertes genutzt werden. Dazu sind die Baukosten zu hoch. Wie man Keller wohnlich macht und kreativ nutzt.
Mehr als 8 Millionen Deutsche ziehen jedes Jahr um, jeder dritte aus Platzgründen. Wer schon ein Haus besitzt, sollte sich das zweimal überlegen. Oft ist es sinnvoller an- oder umzubauen und die Immobilie an die neue Lebenssituation anzupassen.
8,5 Quadratmeter für ein Kind – so lautete die DIN-Empfehlung zur Kinderzimmergröße noch 1967. In den 2000er-Jahren wünschen sich Eltern doppelt so viel Platz für ihren Nachwuchs, 16 bis 20 Quadratmeter, wie eine Umfrage ergab...
Schätzungen zufolge sind nur etwa 800.000 Wohnungen in Deutschland barrierefrei. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen, die zu Hause versorgt werden, ist jedoch mit rund 2,3 Millionen fast dreimal so hoch!
Dachböden sind viel zu schade zum Wäschetrocknen oder als Abstellraum. Denn ein Dachausbau ist die preiswerteste Möglichkeit, im eigenen Haus zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen.
Mehr als 95 Prozent der Deutschen grillen im Sommer gern, rund 40 Prozent von ihnen am liebsten spontan. Mit einer Outdoorküche im eigenen Garten sind spektakuläre Grill- und Kochevents schnell vorbereitet.
Nicht nur für draußen: Graffiti machen auch in Wohnräumen was her. Ob als gesprühtes Werk vom Künstler höchstpersönlich oder als Fototapete – der urbane Look verleiht Räumen Charakter.
Shabby Chic macht das Unperfekte salonfähig. Als Kontrast zur perfekten Einrichtung setzen jetzt Flohmarktfunde, auf alt getrimmte Designstücke oder antike Erbstücke Akzente.
Heimische Mini-Gewächshäuser für Kräuter- und Gemüseanbau werden immer beliebter. So können auch Städter ihre eigenen Küchenkräuter ernten und exotische Pflanzen züchten.