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Vermieter verlangen von Mietinteressenten in der Regel eine aktuelle Bonitätsauskunft
Bild Nr. 1461, Quelle: Postbank
© Goodluz
In vielen Groß- und Universitätsstädten ist die Wohnungssuche eine echte Herausforderung – Mietinteressenten stehen für bezahlbaren Wohnraum Schlange, einige Makler kassieren sogar Eintrittsgelder für Besichtigungen. Ist die Wunschwohnung gefunden, gilt es, schnell zu handeln und alle nötigen Unterlagen beim Vermieter einzureichen. „Eine aktuelle Bonitätsauskunft ist für den Abschluss eines Mietvertrags keine Pflicht, aber eine gute Grundlage, um Vertrauen zu schaffen“, erklärt Stephan Hartkens von der Postbank. „Denn dieser Bescheinigung kann der Vermieter entnehmen, ob der Interessent seinen finanziellen Verpflichtungen bislang zuverlässig nachgekommen ist und er davon ausgehen kann, dass der Mieter zukünftig pünktlich den Mietzins zahlen wird.“ Die „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“, besser bekannt als SCHUFA, ist der bekannteste Anbieter eines solchen Bonitätsnachweises für Privatpersonen. Heute ist es möglich, seine SCHUFA-Auskunft bereits in der Warteschlange zur Wohnungsbesichtigung auf dem Smartphone abzurufen. Als erste Bank in Deutschland bietet die Postbank den Service an, den man mobil oder am heimischen Rechner nutzen kann – unter www.postbank.de/schufa oder im Rahmen des Online-Bankings. Nach erfolgreicher Identifikation über Personalausweisnummer und IBAN können sich Kunden den SCHUFA-BonitätsCheck sofort als PDF-Dokument herunterladen und an den Vermieter weiterleiten. Diese Version der SCHUFA-Auskunft enthält genau die Informationen, die für den Vertragsabschluss mit dem zukünftigen Vermieter relevant sind – und keine persönlichen Informationen. Kostenpunkt: 29,95 Euro. Original Bonitätsauskünfte können auch an speziellen SCHUFA-Terminals in zahlreichen Postbank Filialen bestellt und direkt ausgedruckt werden. „Bundesweit ist dies derzeit in über 130 Filialen möglich. Hier erhält der Kunde zusätzlich zu dem Zertifikat, das an den Vermieter weitergegeben werden kann, auch ergänzende Informationen und Erläuterungen zu den gespeicherten Daten, wie zum Beispiel zu Konten, Konsumentenkrediten, Handyverträgen oder auch Anfragen von Unternehmen“, sagt Stephan Hartkens. Wo die Terminals verfügbar sind, erfahren Verbraucher im Internet unter www.postbank.de/filialsuche.