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Flächenheizungen senken den Verbrauch und steigern das Wohlgefühl
Bild Nr. 6215, Quelle: www.flaechenheizung.de/BHW Bausparkasse
Für ein gutes Klima sorgen moderne Flächenheizungen gleich mehrfach: durch milde Strahlungswärme und durch den niedrigeren Verbrauch. Mit den großflächigen Wärmequellen lassen sich bis zu zwölf Prozent Energie einsparen. Moderne Systeme arbeiten mit Wasser als Energieträger, das sie durch Heizrohre aus Kunststoff, Metallverbund oder Kupfer leiten. Wegen ihrer niedrigen Vorlauftemperatur von 35 Grad ist diese Heiztechnik bestens geeignet für die Kombination mit regenerativen Energien wie Wärmepumpen und Solarkollektoren. „Bei Modernisierungen lohnt sich die Umstellung auf eine Flächenheizung“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Diese Heizanlagen lassen sich mit einer Regelungstechnik gezielt steuern, sodass sich jeder Raum separat in der gewünschten Temperatur einstellen lässt.“ Flächenheizungen benötigen eine Bauhöhe von weniger als zwei Zentimetern und die Investitionskosten sind nicht höher als bei konventionellen Heizungen.
Gegenüber einer Fußbodenheizung gibt die Wandheizung mehr Strahlungswärme an den Menschen weiter, reagiert schneller auf schwankende Temperaturen und lässt sich im Sommer sogar als Raumkühlung einsetzen. Zwar sind die Flächenheizungen durch wegfallende Heizkörper platzsparend, andererseits dürfen die beheizten Wände nicht mit Möbeln verstellt werden, weil dies die Heizleistung stark verringern würde. Beiden Varianten gemein ist aber ein großer Vorzug: Da Flächenheizungen so gut wie keinen Staub aufwirbeln, können vor allem Allergiker aufatmen.