„Getrennt oder zusammen?“

Presseinformation vom 21.03.2018
Bei Restaurantbesuchen mit Freunden zahlen die Deutschen gern getrennt, so eine aktuelle Postbank Umfrage. Vor allem Männer begleichen ihren Teil der Rechnung selbst. Doch getrennt zu bezahlen ist umständlich und manchmal auch peinlich. Mit der richtigen App bezahlen alle – ohne lästiges Auseinanderdividieren an der Theke.

Bild Nr. 1460, Quelle: Postbank
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„Getrennt, bitte!“ ist hierzulande die häufigste Antwort, wenn der Kellner eine Gruppe von Freunden fragt, wie sie ihre Rechnung bezahlen will. Jeder zahlt für sich, im englischsprachigen Raum als „Going Dutch“ bekannt, ist in Deutschland noch geläufiger als in den Niederlanden. Laut einer TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank zahlen 62 Prozent der Bundesbürger ihren Anteil an der Restaurantrechnung selbst. Doch während der eine dieses Prinzip mit Eigenständigkeit und Unabhängigkeit verbindet, ist es für den anderen ein Ausdruck von Kleinlichkeit oder Geiz. Darum finden sich in anderen Ländern auch andere Sitten: Die meisten Wirte in Italien, Spanien und Frankreich rümpfen über die Bitte nach getrennten Rechnungen pikiert die Nase; in vielen Ländern des Mittleren Ostens ist sie sogar eine glatte Beleidigung, da sie dem Prinzip der Gastfreundschaft widerspricht.

Kleine Beträge per Klick

Laut Postbank Umfrage möchten hierzulande vor allem Männer selbst bezahlen, was sie gegessen und getrunken haben. 65 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen begleichen deshalb ihre Restaurantrechnung getrennt. In der Praxis gestaltet sich „Going Dutch“ meist umständlich. Deshalb streckt oft einer der Freunde den „Deckel“ für die ganze Gruppe vor. Eine undankbare Aufgabe, muss er die Anteile der anderen später einsammeln. Und hat jemand nicht genügend Geld dabei, wird es noch umständlicher. Der Gang zum Geldautomaten steht an oder er muss seinen Anteil überweisen. Bei einer Überweisung wartet der Empfänger in der Regel einen Werktag, bis das Geld dem Konto gutgeschrieben ist – falls das Geld umgehend angewiesen wird. Peinlich, umständlich, lästig. Dabei gibt es eine komfortable Alternative: paydirekt, der Bezahldienst der deutschen Banken und Sparkassen, bietet eine App für das Smartphone an, mit der man seinen Freunden Geldbeträge bis 200 Euro senden kann. Und zwar sofort und ganz ohne IBAN und TAN: „Nachdem man der App den Zugriff auf das eigene Adressbuch erlaubt hat, wählt man die Handynummer oder E-Mail-Adresse des Freundes aus, gibt den gewünschten Betrag und auf Wunsch einen Betreff ein und sendet das Geld ab“, erklärt Heiko Thunig von der Postbank. „Falls der Empfänger auch paydirekt nutzt, wird das Geld seinem Girokonto direkt gutgeschrieben und der Empfänger per E-Mail über den Geldeingang informiert. Ist er nicht bei paydirekt angemeldet, erhält er per SMS einen 9-stelligen Geldcode, den er innerhalb von zehn Tagen kopieren und in der App einfügen kann. Danach wird das Geld überwiesen.“ Der Vorteil gegenüber anderen Bezahldiensten: „Wer sich bei paydirekt anmeldet, erhält kein zusätzliches Konto. Stattdessen werden digitale Überweisungen und Gutschriften sicher auf das Girokonto der Hausbank gebucht“, ergänzt Heiko Thunig.

Informationen zur Umfrage:

In einer telefonischen, repräsentativen Mehrthemenbefragung im Januar 2018 interviewte TNS Emnid im Auftrag der Postbank 1.005 Befragte ab 18 Jahren.

Kontakt

Iris Laduch
Pressesprecherin