Debitkarte: alltäglicher Begleiter

Presseinformation vom 16.01.2019
Laut Bankenverband bestehen in Deutschland knapp 103 Millionen Girokonten – das sind rein rechnerisch 1,2 Konten pro Bundesbürger. Martina Brand von der Postbank überrascht die hohe Zahl nicht: „Das Girokonto ist heute unverzichtbar, um die täglichen Geldgeschäfte abzuwickeln.

Bild Nr. 1484, Quelle: Postbank
© Jochen Manz

Laut Bankenverband bestehen in Deutschland knapp 103 Millionen Girokonten – das sind rein rechnerisch 1,2 Konten pro Bundesbürger. Martina Brand von der Postbank überrascht die hohe Zahl nicht: „Das Girokonto ist heute unverzichtbar, um die täglichen Geldgeschäfte abzuwickeln. Spätestens beim Start ins Berufsleben ist es Pflicht.“ Jeder Inhaber eines Girokontos erhält von seiner Bank eine sogenannte Debitkarte ausgehändigt, auch Bankkarte oder umgangssprachlich EC-Karte genannt. Mit ihr kann er an Bankautomaten, an den Kassen von Supermärkten, Tankstellen und Drogerien Geld abheben. „Die Akzeptanz der Debitkarte für tägliche bargeldlose Zahlungen ist sehr hoch“, betont Martina Brand. „In der Regel kann man sie auch im Ausland einsetzen.“ Viele Bankkarten tragen das „V PAY“-Symbol. Zahlungen mit dieser Karte werden nicht über den Magnetstreifen, sondern über den deutlich sichereren EMV-Chip abgewickelt, der sich nicht von Kriminellen kopieren lässt. Entsprechend kann diese Karte nur an Geldautomaten und Bezahlterminals zum Einsatz kommen, die den EMV-Chip lesen können. „Dies ist in Deutschland und ganz Europa der Fall. Und auch jenseits von Europa wird V PAY immer häufiger akzeptiert“, so die Postbank Expertin. „Zur Sicherheit sollte man aber immer noch eine Kreditkarte einstecken, wenn es auf Reisen ins außereuropäische Ausland geht.“ Im Vergleich zum Bargeld hat die Bankkarte einen deutlichen Sicherheitsvorteil. Geht sie verloren, kann sie umgehend gesperrt werden. Zudem ist die Haftungssumme für den Kunden begrenzt: Für Schäden, die bis zu dem Zeitpunkt entstehen, an dem die Karte gesperrt wurde, haftet der Kunde seit Anfang 2018 nur noch mit 50 Euro statt 150 Euro.

Kontakt

Iris Laduch
Pressesprecherin