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Darf es etwas mehr Giro sein?
Fast jeder Deutsche (95 Prozent) besitzt ein Girokonto. Damit ist es das populärste Bankprodukt, so eine aktuelle Postbank Umfrage. Kunden sollten sich vor der Entscheidung für ein bestimmtes Kontomodell fragen, welche Leistungen und Funktionen sie benötigen – denn diese bestimmen den Preis.
Wie, wo und wann erledigen Sie bevorzugt Ihre Bankgeschäfte?
Bild Nr. 1401, Quelle: Postbank
© Jochen Manz
Ohne Girokonto geht heute kaum etwas: Der Arbeitgeber überweist darauf das Gehalt und der Staat das Kindergeld. Per Dauerauftrag werden die Wohnungsmiete und der Monatsbeitrag für das Fitnessstudio abgebucht, der Onlineshop zieht den Rechnungsbetrag für den letzten Einkauf ein. Laut Ergebnis einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank verfügen rund 95 Prozent aller Bundesbürger über ein Girokonto. Damit steht es in der Rangliste der meistgenutzten Bankprodukte auf Platz eins, mit großzügigem Abstand gefolgt vom klassischen Sparkonto (46 Prozent), der Kreditkarte (43 Prozent) und der Lebensversicherung (39 Prozent). „Das Girokonto ist ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens“, sagt Stefan Haag von der Postbank. „Die meisten Geldgeschäfte und der Zahlungsverkehr sind heute ohne das Konto nicht möglich. Zudem vereinfacht es den Alltag, wenn man zum Beispiel per Girocard bargeldlos bezahlen und Geld am Automaten abheben kann.“
Je nach Kreditinstitut und Preis bieten Girokonten unterschiedliche Leistungspakete. Welches Girokonto zu welchem Kunden passt, hängt von persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab: Erledigt der Kunde seine Bankgeschäfte am liebsten online, am heimischen PC oder per App auf dem Tablet? Nutzt er regelmäßig persönliche Services in der Filiale? Reicht er Überweisungen in Papierform ein? Hebt er häufig Geld im Ausland ab? „Vor der Entscheidung für ein Konto sollte sich der Kunde bewusst machen, wie er das Konto nutzen will und ob er auch auf zusätzliche Leistungen, wie ein Depot, Wert legt. Dann ist die Auswahl oft gar nicht mehr so schwer“, meint Stefan Haag.
Und weil sich die Kundenbedürfnisse verändert haben, hat die Postbank ihre Kontomodelle überarbeitet. Herausgekommen sind dabei Girokonten, die auf unterschiedliche Nutzertypen abzielen: eine Onlinevariante für Menschen, die ihr Konto ohne Papier und Filiale führen, ein weiteres Kontomodell für alle, die flexibel den digitalen Zugang und den persönlichen Kontakt in der Filiale brauchen, und ein Komfort-Konto für Kunden, die ein Rundum-sorglos-Paket möchten. Zusätzlich gibt es ein spezielles Angebot für Bankkunden unter 22 Jahren. Und gerade weil aus den oben genannten Gründen möglichst viele Menschen Zugang zu einem Girokonto haben sollten, „bietet die Postbank selbstverständlich auch das gesetzlich vor-geschriebene Basis-Konto an, das auch Wohnungslosen und Flüchtlingen die Teilnahme am Zahlungsverkehr ermöglicht“, erklärt Stefan Haag weiter.