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Online bezahlen
Alle Fäden in der Hand behält man beim Kauf auf Rechnung. Dabei versendet der Händler die Ware, die der Kunde nach Erhalt prüfen kann. Der Kunde entscheidet, ob er sie behält. Erst danach bezahlt er die Rechnung per Überweisung. Um die termingerechte Überweisung muss er sich allerdings selbst kümmern – sonst landet eine Mahnung, gegebenenfalls sogar mit Mahngebühr, im Postfach. Überweisungen können Bankkundinnen und Bankkunden per Banking-App sehr komfortabel ausführen, indem sie die Rechnung scannen. Die Überweisungsdaten werden automatisch übernommen und müssen nicht mehr von Hand eingegeben werden. Anders bei Lastschriften: „Beim Bezahlen per SEPA-Mandat, auch als Lastschrift bekannt, erteilt man dem Händler ein sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat und damit die Erlaubnis, den Rechnungsbetrag vom Konto abzubuchen“, sagt Sascha Neumann von der Postbank. Der Vorteil: „Innerhalb von acht Wochen kann man einer Lastschrift widersprechen und sie zurückbuchen lassen. Diese Option sollten Kundinnen und Kunden aber nur dann nutzen, wenn es dafür gute Gründe gibt“, sagt Sascha Neumann. Eine Bezahlung per Vorkasse kann hingegen nicht zurückgebucht werden, denn der Einkauf wird per Überweisung bezahlt und die Ware erst nach Geldeingang versendet. „Im Online-Banking kann eine Überweisung als sogenannte Echtzeitüberweisung ausgeführt werden. Dann wird dem Händler das Geld unverzüglich gutgeschrieben“, so der Postbank Experte. „Die Möglichkeit sollte man nur nutzen, wenn man dem Händler uneingeschränkt vertraut.“
Sicherheit geht vor
Zahlung per Kreditkarte ist eine weitverbreitete Zahlungsoption in Online-Shops, mit der man weltweit einkaufen kann. Um zu zahlen, gibt der Kunde seine Kreditkarteninformationen auf der jeweiligen Webseite ein. Zahlungen per Kreditkarte müssen mit der sogenannten Zwei-Faktor-Authentifizierung bestätigt werden. Das heißt, dass der Kunde mit dem in seinem Online-Banking hinterlegten Freigabeverfahren seine Identität bestätigt. Ein weiterer Sicherheitsvorteil der Kreditkarte: Geleistete Zahlungen können bei Problemen zurückgebucht werden. Ebenfalls beliebt sind Online-Bezahlanbieter wie Klarna oder PayPal. Die Zahlung wird über den Dienst abgewickelt, der anschließend den Betrag von dem vom Käufer hinterlegten Bankkonto einzieht. Im Bestellprozess leitet die Webseite des Händlers den Käufer auf die Webseite des Bezahldienstleisters weiter, auf der man sich mit seinen Zugangsdaten einloggen und die Zahlung bestätigen muss. „Im Laufe dieses Jahres wird es möglich sein, Zahlungen in Online-Shops über Wero abzuwickeln, einem Zusammenschluss europäischer Banken“, ergänzt Sascha Neumann.