Das Leben in Corona-Zeiten stellt uns seit fast einem Jahr vor neue Herausforderungen. Viele Arbeitnehmer befinden sich in Kurzarbeit oder können ihren Beruf gar nicht mehr ausüben. Wenn dann noch zusätzlich ein notwendiger Wohnungswechsel ansteht, ist es gut, vorher die Kosten zu kennen.
Im April 2020 hat beispielsweise die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergeldes laut Bundesagentur für Arbeit den bisherigen Höchststand mit knapp 6 Millionen erreicht. Dies bedeutet auch, dass die Betroffenen weniger Einkommen als normal erhalten. Auf der anderen Seite entstehen jedoch teilweise höhere Kosten, da viele Unternehmen auf das Arbeiten im Homeoffice umgestellt haben.
Bedeutet: Im vergangenen Jahr haben wir uns womöglich mehr zu Hause aufgehalten als je zuvor. Damit verbunden sind ein erhöhter Wasserverbrauch und längere Laufzeiten des Herds und des Fernsehers. Wird dann auch noch zusätzlich im Homeoffice gearbeitet, ziehen die Geräte, die man zum täglichen Arbeiten benötigt, viel Strom und der Verbrauch für die Heizung steigt an. All dies wird sich auf die Stromrechnung und die Betriebskostenabrechnung auswirken. Kurzum: Es wird teurer.
Kommt in dieser Situation ein notwendiger Umzug hinzu, kann es schnell finanziell eng werden. Die Kosten, die während eines Umzugs anfallen können, sind nicht zu unterschätzen.
Folgende Ausgaben sollten eingeplant werden:
Bereits bei der Verpackung der Umzugsgegenstände beginnen die Kosten. Zusätzlich zu den klassischen Umzugskartons kann es auch von Vorteil sein, Luftpolsterfolie, Packpapier und spezielle Verpackungen für empfindliche Objekte zu kaufen.
Wer seinen Umzug selbst in die Hand nimmt, muss Kosten für einen Transporter sowie Benzingeld einplanen.
Da wir uns zurzeit in einem Lockdown befinden und die gesetzlichen Regelungen Kontaktbeschränkungen vorgeben, kann auf private Umzugshelfer, wie beispielsweise Freunde oder Bekannte, nicht zurückgegriffen werden. Jedoch besteht immer noch die Möglichkeit, den Umzug in professionelle Hände zu geben und ein Umzugsunternehmen mit Helfern zu beauftragen. Doch auch diese müssen bezahlt werden.
Einer der wesentlichsten Kostenfaktoren entsteht bereits vor dem eigentlichen Einzug: die Mietkaution. Daran führt in den allermeisten Fällen kein Weg vorbei. Die Kaution dient dem Vermieter als Absicherung, z. B. bei Schäden in der Wohnung. Diese parkt der Vermieter auf dem Mietkautionskonto. Dort liegt das Geld dann – bis zum Auszug unerreichbar für den Mieter. Die Kautionssumme kann bis zu drei Nettokaltmieten betragen. Bei einer Nettokaltmiete von beispielsweise 500 Euro kann dabei eine Kaution von bis zu 1.500 Euro auf den Mieter zukommen – ein großer Kostenfaktor.
Durch die vielen Faktoren, die man bei einem Umzug beachten muss, können sich die Kosten schnell summieren und ein großes Loch im Geldbeutel – oder sogar ein Minus auf dem Girokonto – hinterlassen. Besonders vor dem Hintergrund, dass sich viele Menschen zurzeit in Kurzarbeit befinden und weniger Einkünfte beziehen oder höhere Strom- und Betriebskostenrechnungen zu begleichen haben.
So können Umzugskosten reduziert werden
Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, die Umzugskosten zu minimieren. Wir haben die Wichtigsten für Sie zusammengefasst.
Mietvertrag rechtzeitig kündigen
Denken Sie an die rechtzeitige Kündigung Ihres alten Mietvertrags. Aufgrund von Kündigungsfristen kann es sonst vorkommen, dass Sie für einige Monate doppelte Miete bezahlen müssen. Hierbei lassen sich also mehrere Hundert Euro sparen.
Um den großen Kostenfaktor einer Barkaution zu umgehen, können Sie auf die sichere Alternative einer Mietkautionsbürgschaft, wie die des Testsiegers und unseres Kooperationspartners kautionsfrei.de, zurückgreifen. Denn statt einer Kaution in bar bekommt der Vermieter eine Bürgschaftsurkunde.
Das hat Vorteile für beide Seiten: Der Vermieter hat die volle Absicherung durch die Bürgschaft und gleichzeitig weniger Aufwand. Sie als Mieter haben wiederum das Geld zur freien Verfügung. Diese Möglichkeit ist bei einem kostspieligen Vorhaben wie einem Umzug besonders hilfreich und kann Sie finanziell stark entlasten. Denn für die Mietkautionsbürgschaft von kautionsfrei.de zahlen Sie lediglich einen jährlichen Beitrag in Höhe von 5,25 % der Mietkautionssumme. Das ist alles. Im Falle einer Barkaution von 1.500 Euro zahlen Sie demnach nur 6,56 Euro im Monat.
Die Kautionsbürgschaft kann einfach und schnell online beantragt werden. Der Antragsprozess bei kautionsfrei.de dauert nur wenige Minuten und ist komplett digital. Schon zwei Werktage später liegt die Urkunde in Ihrem Briefkasten und Sie können sie dem Vermieter zukommen lassen. Das heißt: Es ist kein Besuch einer Filiale notwendig und auch keine Bargeld-Übergabe an den Vermieter – der Prozess ist 100 % kontaktfrei. Das ist gerade in der derzeitigen Situation ein wertvoller Vorteil.
Fairness wird bei kautionsfrei.de großgeschrieben. Deshalb keine Sorge, die Mietkautionsbürgschaft ist keine Abofalle. Sie hat keine feste Laufzeit, sondern kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen von Ihnen gekündigt werden. Gegebenenfalls zu viel bezahlte Beiträge werden tagesgenau zurückerstattet.
Die Kautionsbürgschaft ist für Sie außerdem sicherer als eine Barkaution. Denn möchte Ihr Vermieter die Kaution in Anspruch nehmen, prüfen die Mietrechts-Experten erst einmal, ob er das überhaupt darf. Nur wenn die Forderungen rechtmäßig sind, wird die Kaution ausbezahlt.
Ein weiterer exklusiver Vorteil bei kautionsfrei.de: Auch in schwierigen Situationen stehen Sie nicht allein da. Wenn Sie betriebsbedingt Ihren Job verlieren, übernimmt kautionsfrei.de bis zu 24 Monate lang die Zahlung Ihrer Bürgschaftsbeiträge.
Altlasten verkaufen
Sämtliche Möbel oder Haushaltswaren, die Sie nicht in die neue Wohnung mitnehmen wollen, beziehungsweise können, sollten Sie vorab aussortieren. Dies spart Umzugskartons und Platz im Umzugswagen. Sie können auch versuchen, die Gegenstände online oder bei einem Hausflohmarkt zu verkaufen. Second-Hand-Händler holen gut erhaltenes Mobiliar auch kostenlos ab.
Stromanbieter checken
Vor Ihrem Umzug sollten Sie sich außerdem um einen neuen Stromanbieter kümmern. Tun Sie dies nicht vor dem Einzug, kann es passieren, dass Sie in einem teuren Grundversorgungstarif des örtlichen Stromanbieters landen. Diese Mehrkosten können Sie mit einer rechtzeitigen Buchung eines günstigeren Tarifes sparen.
Umzugsangebote – Preise vergleichen
In der derzeitigen Situation des landesweiten Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie auf Freunde und Bekannte als Umzugshelfer zurückgreifen können. Sollten Sie sich für ein professionelles Umzugsunternehmen entscheiden, lohnt es sich, im Vorhinein einen Preisvergleich durchzuführen. Sie werden garantiert merken, dass sich die Preise für Umzugsunternehmen deutlich voneinander unterscheiden.
Tipp: Ziehen Sie aus beruflichen Gründen um? Wenn ja, besteht die Möglichkeit, einen Teil der Kosten von der Steuer abzusetzen. Machen Sie Ihre Umzugskosten aus diesem Grund bei Ihrer nächsten Steuererklärung geltend.
Ummeldung zügig vornehmen
Wer seinen neuen Wohnsitz zu spät anmeldet, muss eventuell ein zusätzliches Ordnungsgeld (maximal 500 Euro) zahlen. Beeilen Sie sich, in der Regel gilt nur eine Frist von ein bis zwei Wochen.
Fest steht: Bestimmte Kosten können bei einem Umzug nicht vermieden werden. Wenn Sie jedoch ein paar Möglichkeiten nutzen, mit denen Sie Kosten einsparen können, stellen Sie sicher, dass Ihr Umzug nicht teuer als notwendig wird.