Sicherheitshinweis

Aktuelle Betrugsbeispiele
Betrügerische E-Mails von heute werden immer einfallsreicher. Sie wirken vertrauenswürdig und erwecken beim Leser den Eindruck, als handele es sich um einen offiziellen Geschäftsvorgang. Wie die aktuellen Betrugsversuche ablaufen, finden Sie hier.

Smishing

Grundsätzlich geht es beim Smishing auch um das Abfischen von Daten, allerdings nicht per Mail, sondern per SMS. Es werden Textnachrichten versandt. Diese enthalten die Aufforderung einem Link zu folgen oder eine Telefonnummer anzurufen. Anschließend soll das eigene Konto „geprüft“,  „aktualisiert“ oder „reaktiviert" werden. Leider führt der Link zu einer gefälschten Webseite oder der Anruf zu einem Kriminellen, der sich als Angestellter des echten Unternehmens ausgibt.


Vishing 

Der Begriff „Vishing" setzt sich aus dem englischen Wort  „Voice" (dt.: Sprache) und „Phishing“ zusammen. Die Kriminellen setzen das Opfer geschickt unter Druck, damit diese persönliche Daten preisgeben oder direkt Geld überweisen. Die Betrüger recherchieren vorab in den sozialen Medien nach persönlichen Informationen des potenziellen Opfers, mit den gewonnen Informationen erschleichen diese sich das Vertrauen der Opfer. Vertrauen Sie einem unbekannten Anrufer nicht, nur weil dieser einge persönliche Details kennt. Lassen Sie sich die Telefonnummer geben und versprechen einen Rückruf. Dadurch gewinnen Sie Zeit und können über das geführte Gespräch nachdenken. Erhalten Sie aus vorgeschobenen Gründen keine Rufnummer, dann erkundigen Sie sich selbst bei dem genannten Unternehmen.  Wichtig: Dabei darf nicht die im Display angezeigte Nummer zurückgerufen werden, denn genau diese kann gefälscht sein.


Phishing

Mit betrügerischen E-Mails soll der Empfänger verleitet werden, persönliche, finanzielle oder sicherheitsbezogene Informationen preiszugeben. Die E-Mails sehen täuschend echt aus. Es werden die bekannten Logos verwendet und auch die Wortwahl gleicht den echten E-Mails. Kriminelle bauen hier vor allem darauf, dass Menschen häufig vielbeschäftigt sind und deshalb E-Mails nur oberflächlich lesen. Die E-Mails vermitteln Dringlichkeit und sofortiges Handeln. Es wird verlangt, dass ein Anhang geöffnet oder ein Link geklickt wird. Anschließend soll das eigene Konto „geprüft“,  „aktualisiert“ oder „reaktiviert werden“. Leider führt der Link zu einer gefälschten Webseite!
 

Boiler-Room-Scam

Die deutsche Übersetzung ist eigentlich Heizungskeller-Betrug. Boiler Room bezeichnet aber auch einen Raum, in dem Händler per Telefon unter Druck Produkte verkaufen müssen. Bei dieser Betrugsmasche werden ahnungslose Kunden von Kriminellen unter Druck gesetzt, ihr Geld in angeblich besonders gewinnversprechende Wertpapiere zu investieren.

Quelle: Bankenverband deutscher Banken

Aktuelle Betrugsbeispiele

Auf der folgenden Seite haben wir einige Beispiele von Betrugsmaschen für Sie zusammengestellt. Bleiben Sie bitte wachsam.