Die Tricks von Online-Betrügern, die es auf Ihr Geld abgesehen haben, werden immer raffinierter. War früher eine Phishing-Mail oftmals schon an offensichtlichen Schreibfehlern und an sprachlicher Unbeholfenheit erkennbar, so sind die betrügerischen E-Mails von heute sprachlich ausgefeilt, intelligent aufgebaut und einfallsreich. Sie wirken vertrauenswürdig und erwecken bei Ihnen den Eindruck, als handele es sich um einen offiziellen Geschäftsvorgang.
Zurzeit kursieren erneut Phishing-Mails, die die Umstellung auf SEPA „ausnutzen”. Die Betroffenen werden dabei auf eine gefälschte Online-Banking-Seite geleitet, um dort die Konto- und Adressdaten preiszugeben. Diese Phishing-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffzeilen verschickt.
Aufgepasst: Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe der Zugangsdaten auffordern.
Beispieltext einer solchen E-Mail:
Ab dem 1. Februar 2014 verändert SEPA, der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum, den bargeldlosen Zahlungsverkehr auch hierzulande.
Alle Überweisungen und Lastschriften in Euro - auch innerhalb von Deutschland - sind dann nach europaweit einheitlichen Verfahren vorzunehmen.
Diese Tatsache macht es für Sie notwendig bis zum 17. November 2013 eine Bestätigung Ihrer Daten durchzuführen.
Es ist kostenfrei bis zum oben genannten Datum, danach wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 14 Euro verhängt.
Der kostenfreie Prozess kann mit einem Formular unter dem unten stehenden Link ausgeführt werden:
So sehen die gefälschten Seiten aus:
Mit einem besonders raffinierten Trick versuchen Betrüger derzeit, an die Kontodaten von Postbank Kunden zu kommen. Ziel sind dabei Kunden, die das Online-Banking mit dem Sicherheitsverfahren mobileTAN nutzen.
Aufgepasst: Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe der Zugangsdaten auffordern.
Aktuell sind folgende Phishing-Mails im Umlauf – diese stammen NICHT von der Postbank:
Sobald Sie sich dort mit Ihrer Kontonummer und Ihrer PIN einloggen, werden Sie aufgefordert eine oder sogar mehrere Testüberweisungen durchzuführen. Durch diese gelangen die Täter dann an Ihre Zugangsdaten!
Sobald Sie auf Ihrem Handy, Ihrem chipTAN Generator oder auf Ihrem BestSign Gerät das Wort Überweisung lesen, wird auch eine Überweisung ausgeführt - eine Überweisung zu Testzwecken gibt es nicht!
Sollten Sie unsicher sein, setzen Sie sich bitte mit Ihrer Postbank in Verbindung.
Mit einem besonders raffinierten Trick versuchen Betrüger derzeit, an die Kontodaten von Postbank Kunden zu kommen. Ziel sind dabei Kunden, die das Online-Banking mit dem Sicherheitsverfahren mobileTAN nutzen.
Auf einem infizierten Computer blendet ein Trojaner eine Webseite im Look & Feel der Postbank Webseite ein, auf der die Antiviren-Software „AVG AntiVirus Mobile PRO“ kostenlos zum Download angeboten wird. Diese Seite ist nicht von der Postbank.
Ein Klick auf das Software-Angebot führt direkt zur Anmeldeseite des Online-Bankings, auf der die Kunden aufgefordert werden, zur Identifikation
- ihren Benutzernamen oder ihre Kontonummer
- ihr Passwort oder Ihre PIN
- und ihre Mobilfunknummer, die bei der Postbank registriert ist,einzugeben.
Folgt der Kunde den Anweisungen zur Dateneingabe, erhält er daraufhin eine SMS auf sein Mobilfunktelefon mit einem Link für die Installation einer Software. Führt er diese Installation durch, installiert sich – anstelle der angebotenen Antiviren-Software – eine Schadsoftware auf dem Mobilfunktelefon. Von da an können die Kriminellen eingehende SMS mit der mobileTAN abfangen, auf ihr eigenes Handy umleiten und Transaktionen durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise:
- Die Postbank fordert ihre Kunden niemals auf, bei der Anmeldung zum Online-Banking ihre Mobilfunknummer einzugeben. Auch versendet die Postbank niemals SMS-Nachrichten mit der Aufforderung, speziellen Links zu folgen oder Software zu installieren.
- Folgen Sie keinesfalls Links in einer SMS, deren Quelle Ihnen unbekannt ist oder der Sie nicht vertrauen.
- Achten Sie grundsätzlich darauf, was Sie auf Ihrem Mobilfunktelefon installieren und prüfen Sie genau, ob es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt.
- Sorgen Sie mit einem Virenscanner und einer Firewall für einen ausreichenden Schutz Ihres Computers. Halten Sie diese ebenso wie Ihr Betriebssystem durch laufende Updates grundsätzlich auf dem aktuellsten Stand.
Betrüger, die sich als angeblich verdeckt ermittelnde Mitarbeiter des BKA ausgeben, nehmen telefonisch Kontakt mit Privatpersonen auf, die zuvor Opfer von Anlagebetrügereien in Zusammenhang mit dem Kauf von Aktien geworden sind.
Die Angerufenen werden mit Hinweis auf deren früher erlittene finanzielle Verluste aufgefordert, mit dem BKA zur Ergreifung der Täter zusammenzuarbeiten. Hierzu sollen sie Geldbeträge per Western Union Money Transfer an einen angeblich vom BKA gesuchten Tatverdächtigen, der sich im Ausland aufhalte, überweisen. Dadurch sollen angeblich die Voraussetzungen geschaffen werden, um den Täter später festnehmen und überführen zu können.
Die Polizei würde niemals in dieser Weise vorgehen!
Sollten Sie auf diese Art kontaktiert werden, gehen Sie auf keinen Fall auf die Forderungen des Anrufers ein! Wenden Sie sich bitte an die nächste örtliche Polizeidienststelle.
SMS mit Download-Link versucht Trojaner zu installieren
Auf einem infizierten Computer blendet ein Trojaner eine Webseite im Look & Feel des Online-Bankings ein. Der Kunde wird aufgefordert, seine Mobilfunknummer, sein Handymodell und / oder sein Betriebssystem einzugeben. Wenn der Kunde dieser Aufforderung folgt, erhält er darauf hin eine SMS mit einem Link für die Installation eines Sicherheits-Updates.
So könnte die durch den Trojaner gefälschte Seite aussehen
Niemals fordern Banken ihre Kunden im Online-Banking auf ihr Betriebssystem oder ähnliche Daten preiszugeben! Die Postbank verschickt niemals SMS-Nachrichten mit der Aufforderung speziellen Links zu folgen und diese anzuklicken.
Hier folgende Sicherheitstipps für Sie:
- Werden Sie misstrauisch, wenn Sie im Online-Banking gehindert werden, Ihren Finanzstatus einzusehen – z.B. durch eine vorgeschaltete Nachricht/Hinweis, bei der Sie Daten eingeben sollen o.ä.! Informieren Sie umgehend Ihre Bank und geben Sie niemals Daten preis!
- Achten Sie grundsätzlich darauf, was Sie auf Ihrem Handy/Smartphone installieren und prüfen Sie vorab genau, ob es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt.
- Folgen Sie niemals Links in SMS oder E-Mails, deren Quelle Sie nicht genau kennen und der Sie nicht vertrauen. Informieren Sie Ihre Bank, wenn Sie verunsichert sind.
- Sichern Sie Ihren Computer und schützen Sie sich vor Schadsoftware! Überprüfen Sie regelmäßig mit einer aktuellen Antivirensoftware Ihren Rechner, nehmen Sie immer die angebotenen Updates Ihres Betriebssystems, z.B. von Microsoft Windows, an und schützen Sie Ihren PC vor ungebetenen Gästen mit einer Firewall.
Seien Sie aufmerksam!
Weiterhin entlocken Betrüger Bankkunden mit Hilfe gefälschter E-Mails deren Zugangsdaten zum Online-Banking, um damit eine Überweisung in die eigene Tasche zu veranlassen. Aufgepasst: Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe der Zugangsdaten auffordern.
Aktuell sind folgende Phishing-Mails im Umlauf – diese stammen NICHT von der Postbank:
Mit diesen E-Mails werden Sie in betrügerischer Absicht auf eine gefälschte Online-Banking-Seite gelockt, die wie eine Postbank Online-Banking-Seite aussieht. Sobald Sie sich dort mit Ihrer Kontonummer und Ihrer PIN einloggen, kennen die Täter Ihre Zugangsdaten!
So verhindern Sie den Betrug durch Phishing:
- Aktivieren Sie nur dann eine Mobilfunknummer für das mobileTAN-Verfahren, wenn es sich hierbei um Ihr eigenes oder ein von Ihnen genutztes Mobiltelefon handelt.
- Die SMS mit der mobileTAN zeigt immer zusätzlich auch den Betrag und die Empfängerkontonummer an, die in den Systemen der Postbank tatsächlich eingegeben wurden. Bei einem Betrugsversuch unterscheiden sich diese von den Daten, die Sie auf Ihrem Computermonitor sehen. Auch hier gilt: Transaktion sofort abbrechen und uns informieren!
- Sorgen Sie mit Virenscanner und Firewall für einen ausreichenden Schutz Ihres Computers. Halten Sie diese ebenso wie Ihr Betriebssystem durch laufende Updates unbedingt auf dem aktuellsten Stand.
Es sind wieder Phishing-Mails im Umlauf, dieses mal mit dem Betreff „Haben Sie den Aktivierungscode von Postbank bekommen?”.
Ziel der Betrüger ist es, an den Freischaltcode für die mobileTAN zu kommen. Diesen versendet die Postbank außerhalb des Online-Bankings an die Postanschrift der Kunden. Die Betrüger versuchen mittels der Phishing-Mail die Kunden auf eine gefälschte Login-Seite zu locken. Nach der Eingabe von Kontonummer und Online-PIN soll man auf der nächsten Seite den Aktivierungscode für ein fremdes Handy eingeben. Als „Belohnung” winkt die Teilnahme an einer Verlosung.
Sicherheitshinweis: Banken verlangen niemals per E-Mail von Ihren Kunden, dass sie das mobileTAN-Verfahren testen sollen! Der Aktivierungscode darf nur im gesicherten Online-Banking eingegeben werden.
So läuft der Betrugsversuch ab
Der Angriff beginnt mit einer Phishing-Email. Der Kunde wird gebeten, an der Verbesserung des mobileTAN-Verfahrens teilzunehmen und nimmt als Dank an einer Verlosung teil.
Nach dem Klick auf den Button gelangt der Kunde auf eine Phishing Seite und wird gebeten sich anzumelden.
Nach der Anmeldung erhält der Kunde die Information, dass die Bank nun im Rahmen des mobileTAN System-Test eine neue Mobilrufnummer zum Konto hinterlegen wird. Dem Kunden wird avisiert, dass er in den nächsten Tagen einen Aktivierungscode erhalten wird und ihm wird die Email angekündigt, die ihn zur Aktivierung anleiten wird. Nun haben die Täter einen vollständigen Datensatz aus Kontonummer, PIN und Email-Adresse.
Mit den gestohlenen Login-Daten wird im Online-Banking eine neue Mobilfunk-Nummer hinterlegt. Im zweiten Teil des Angriffs erhält der Kunde nun per E-Mail die Aufforderung, diese Testrufnummer zu aktivieren. Auch hier gelangt der Kunde zunächst über eine Anmeldeseite auf die folgende Phishing Seite. Hier wird nun der Aktivierungscode abgefragt, den der Kunde zwischenzeitlich von der Bank per Post erhalten hat.
Wichtiger Hinweis:
Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails mit der Aufforderung zur Eingabe der geheimen Zugangsdaten. Solche E-Mails sind immer Phishing-Mails. Leiten Sie diese immer an missbrauch@postbank.de weiter und löschen Sie anschließend die E-Mail.
E-Mail mit Schadsoftware: „Ihr Postbank Online-Kontoauszug”
Aktuell sind Phishing-Mails im Umlauf, die dem Empfänger suggerieren, dass im Postbank Online-Banking ein neuer Kontoauszug für den Kunden bereit stehen würde. Über den in der Mail genannten Link gelangt der Kunde allerdings zu einer Seite, über die Schadsoftware auf dem PC des Kunden installiert wird.
Eine derartige Mail könnte wie folgt aussehen:
Betreff: Ihr Postbank Online-Kontoauszug
Sehr geehrter Kunde, ihr Online-Kontenauszug ist da.
Sie konnen ihr Auszug bequem uber den folgenden LINK abrufen.
Ihre Postbank
Bitte beachten Sie:
Die Postbank verschickt unaufgefordert keine E-Mails mit dem Hinweis, dass Ihr Online-Kontoauszug bereit liegt. Eine Benachrichtigung der Postbank per E-Mail erfolgt nur dann, wenn Sie ein entsprechendes "Signal" im Online-Banking eingerichtet haben.
Betrüger versuchen, Ihre Telefon-Banking-PIN zu stehlen
Bitte lesen Sie unbedingt nachfolgende Hinweise. So schützen Sie sich, Ihre Telefon-Banking-PIN und Ihr Postbank Konto vor fremden Zugriffen.
Wie funktioniert's?
Per E-Mail oder auch per Fax erhalten Sie eine gefälschte Nachricht zur Ihrer Kreditkarte oder Ihrem Girokonto. Darin werden Sie dazu aufgefordert, Ihre Telefon-Banking-PIN zu ändern. Zusätzlich sollen Sie neben Ihrer gültigen Telefon-Banking-PIN eine neue PIN angeben.
Beispiele für gefälschte E-Mails
Beispiele für gefälschte Seiten zur Eingabe der Telefon-Banking-PIN
Seien Sie aufmerksam!
Weiterhin entlocken Betrüger Bankkunden mit Hilfe gefälschter E-Mails deren Zugangsdaten zum Online-Banking, um damit eine Überweisung in die eigene Tasche zu veranlassen. Aufgepasst: Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe der Zugangsdaten auffordern.
Aktuell sind folgende Phishing-Mails im Umlauf - diese stammen NICHT von der Postbank:
Mit diesen E-Mails werden Sie in betrügerischer Absicht auf eine gefälschte Online-Banking-Seite gelockt, die wie eine Postbank Online-Banking-Seite aussieht. Sobald Sie sich dort mit Ihrer Kontonummer und Ihrer PIN einloggen, kennen die Täter Ihre Zugangsdaten! Damit starten sie im Hintergrund und ohne Ihre Unterstützung eine betrügerische Überweisung und fordern für die Transaktion eine mobileTAN für Ihr hinterlegtes Mobiltelefon an.
Anschließend werden Sie auf einer gefälschten Online-Banking-Seite gebeten, für einen Systemtest eine fremde Mobilfunknummer für das mobileTAN-Verfahren freizuschalten. Die Mitarbeit an diesem Test wird angeblich mit der Teilnahme an einer Verlosung honoriert.
So verhindern Sie den Betrug durch Phishing:
- Aktivieren Sie nur dann eine Mobilfunknummer für das mobileTAN-Verfahren, wenn es sich hierbei um Ihr eigenes oder ein von Ihnen genutztes Mobiltelefon handelt.
- Die SMS mit der mobileTAN zeigt immer zusätzlich auch den Betrag und die Empfängerkontonummer an, die in den Systemen der Postbank tatsächlich eingegeben wurden. Bei einem Betrugsversuch unterscheiden sich diese von den Daten, die Sie auf Ihrem Computermonitor sehen. Auch hier gilt: Transaktion sofort abbrechen und uns informieren!
- Sorgen Sie mit Virenscanner und Firewall für einen ausreichenden Schutz Ihres Computers. Halten Sie diese ebenso wie Ihr Betriebssystem durch laufende Updates unbedingt auf dem aktuellsten Stand.
Schützen Sie sich und Senioren vor diesem neuen Trick
Wenn es darum geht, älteren Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, werden Betrüger oft besonders dreist. Informieren Sie sich hier über die neueste Betrugsmasche, der vor allem Senioren zum Opfer fallen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sich und Ihre Angehörigen vor den Tätern schützen können.
„Ihre Karte ist missbräuchlich genutzt worden!”
„Ihre Karte ist missbräuchlich genutzt worden!”, so oder so ähnlich werden vor allem ältere Menschen mit einem Telefonanruf in Aufregung versetzt. Der Anruf kommt angeblich von der Postbank. Er soll die Betrüger in den Besitz der GiroCard und der dazugehörigen Geheimzahl (PIN) bringen.
Mit ihrer Kontokarte sei offensichtlich Missbrauch getrieben und mehrere Geldbeträge vom Girokonto abgehoben worden, berichtet der angebliche Mitarbeiter der Postbank den Kunden am Telefon. Zum Namensabgleich benötige der „Mitarbeiter” noch die Geheimzahl der Kontokarte. Dann wird der Kunde aufgefordert, die Karte in einen Umschlag zu legen und diesen mit dem Vermerk „Bitte Karte sperren” zu beschriften. Die Karte werde dann gleich von einem „Mitarbeiter” der Postbank abgeholt.
Mit der Originalkarte und der zuvor vom Kunden am Telefon preisgegebenen PIN haben die Täter dann freien Zugriff auf das Girokonto und heben in der Regel sofort Bargeld ab.
Sicherheits-Tipps
- Die Mitarbeiter der Postbank fragen Sie niemals nach Ihrer Geheimzahl.
- Die Postbank holt niemals Karten oder andere Unterlagen bei Ihnen zu Hause ab.
- Melden Sie solche Anrufe sofort und unverzüglich der Polizei.
- Sollten Sie Ihre Daten doch schon weitergegeben haben, lassen Sie Ihre Karte unverzüglich sperren!
Seien Sie aufmerksam!
Weiterhin entlocken Betrüger Bankkunden mit Hilfe gefälschter E-Mails deren Zugangsdaten zum Online-Banking, um damit eine Überweisung in die eigene Tasche zu veranlassen. Aufgepasst: Banken und Sparkassen versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe der Zugangsdaten auffordern.
Aktuell sind folgende Phishing-Mails im Umlauf - diese stammen NICHT von der Postbank:
Mit diesen E-Mails werden Sie in betrügerischer Absicht auf eine gefälschte Online-Banking-Seite gelockt, die wie eine Postbank Online-Banking-Seite aussieht. Sobald Sie sich dort mit Ihrer Kontonummer und Ihrer PIN einloggen, kennen die Täter Ihre Zugangsdaten! Damit starten sie im Hintergrund und ohne Ihre Unterstützung eine betrügerische Überweisung und fordern für die Transaktion eine mobileTAN für Ihr hinterlegtes Mobiltelefon an.
Anschließend wird Ihnen auf der gefälschten Online-Banking-Seite ein Gewinn vorgespielt, zu dessen Freigabe Sie die soeben erhaltene mobileTAN eingeben sollen. Stattdessen wird damit jedoch die betrügerische Überweisung freigegeben.
Bildschirm / Handy
"Skimming" heißt die Masche, mit der Betrüger versuchen, Daten und PIN an Geldautomaten auszuspionieren. Gelingt dies, heben die Gauner mit kopierten Karten an Automaten im Ausland Geld ab.
Um diese Betrügereien zu verhindern, stattet die Postbank ihre Geldautomaten nach neuesten Sicherheitsstandards aus. Den besten Schutz gegen Skimming bietet jedoch Ihre eigene Aufmerksamkeit. Wir sagen Ihnen, auf was Sie achten müssen.
Wenn Sie folgende Tipps beachten und anwenden, haben Betrüger kaum noch Chancen, an Ihre Kartendaten zu kommen:
Schauen Sie sich den Geldautomaten sowie seine Umgebung genau an. Sieht der Geldautomat aus wie sonst? Fahren Sie auch über die Tastatur oder rütteln Sie leicht an dem Schlitz für die Karte. Erst wenn Ihnen alles okay erscheint, sollten Sie Ihre Postbank-Card hineinschieben.
Wichtig: Manche Geldautomaten haben ein sogenanntes „Froschmaul”. Dies ist ein grün-transparenter Aufsatz oberhalb des Kartenschlitzes mit einem eingravierten Schloßsymbol. Es erschwert Kriminellen das Abringen von Skimming-Geräten.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme seitens der Postbank ist das leichte Rütteln beim Einzug sowie bei der Ausgabe der Karte. Auch dieses „Jitter” (von englisch „to jitter” = ruckeln) erschwert Skimming-Versuche. Bitte warten Sie stets ab, bis die Karte vollständig ausgegeben wurde.
- Wenn Sie Auffälligkeiten am Automaten oder in der Umgebung entdecken, benutzen Sie bitte den Geldautomaten nicht. Informieren Sie sofort das Personal in der Filiale. Außerhalb der Öffnungszeiten oder wenn keine Filiale in der Nähe ist, wenden Sie sich bitte an die kostenlose Telefon-Hotline der Postbank unter 0800 0332565 oder an die Polizei.
- Verdecken Sie das Tastenfeld zum Beispiel mit Ihrer freien Hand, während Sie Ihre PIN eingeben. Fällt Ihnen erst nach Eingabe Ihrer PIN etwas Verdächtiges auf, brechen Sie den Vorgang ab. Btte informieren Sie sofort die Postbank oder die Polizei.
Spezieller Trojaner zielt auf Android, Symbian und Windows Mobile Smartphones
Vorgehensweise des Trojaners:
Auf einem infizierten Computer blendet ein Trojaner eine Webseite im Look & Feel des Online-Bankings ein. Der Kunde wird aufgefordert, seine Mobilfunknummer, sein Handymodell und / oder seine IMEI-Nr. des Handys (IMEI = International Mobile Equipment Identity) einzugeben. Wenn der Kunde dieser Aufforderung folgt, erhält er darauf hin eine SMS mit einem Link für die Installation eines Sicherheits-Updates.
Niemals fordern Banken ihre Kunden im Online-Banking auf ihre IMEI oder ähnliche Daten preiszugeben! Die Postbank verschickt niemals SMS-Nachrichten mit der Aufforderung speziellen Links zu folgen und diese anzuklicken.
Hier folgende Sicherheitstipps für Sie:
- Werden Sie misstrauisch, wenn Sie im Online-Banking gehindert werden Ihren Finanzstatus einzusehen - z.B. durch eine vorgeschaltete Nachricht/Hinweis bei der Sie Daten eingeben sollen o.ä.! Informieren Sie umgehend Ihre Bank und geben Sie niemals Daten preis!
- Achten Sie grundsätzlich darauf, was Sie auf Ihrem Handy/Smartphone installieren und prüfen Sie vorab genau, ob es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt.
- Folgen Sie niemals Links in SMS oder E-Mails deren Quelle Sie nicht genau kennen und der Sie nicht vertrauen. Informieren Sie Ihre Bank, wenn Sie verunsichert sind.
- Sichern Sie Ihren Computer und schützen Sie sich vor Schadsoftware! Überprüfen Sie regelmäßig mit einer aktuellen Antivirensoftware Ihren Rechner, nehmen Sie immer die angebotenen Updates Ihres Betriebssystems, z.B. von Microsoft Windows an und schützen Sie Ihren PC vor ungebetenen Gästen mit einer Firewall.
Unsere Sicherheitshinweise für Handy und Smartphones lesen Sie hier.
Derzeit sind gefälschte E-Mails im Umlauf, die Postbank Kunden auffordern, Testüberweisungen durchzuführen, um z.B. das mobileTAN-Verfahren freizuschalten bzw. zu testen. Es wird gesagt, dass die Überweisung nicht ausgeführt wird.
Generell gilt: Geben Sie eine Überweisung oder einen anderen Auftrag im Online-Banking ein und bestätigen diesen mit einer gültigen TAN, so führen wir den Auftrag aus.
Bitte beachten Sie:
- Im Onlinebanking werden alle getätigten Überweisungen sofort mit den Daten durchgeführt, die Ihnen auf Ihrem chipTAN-Generator beim Verfahren chipTAN comfort bzw. auf Ihrem Handy beim mobileTAN-Verfahren angezeigt werden.
- Die Postbank wird Sie niemals darum bitten, Testüberweisungen durchzuführen.
Beispiele für gefälschte Seiten:
„Ohne viel Mühe ganz viel Geld kassieren”
Sie haben eine E-Mail in Ihrer Mailbox, in der man Ihnen für eine ganz kleine Gefälligkeit richtig viel Geld verspricht? Sie müssen nur mal kurz Ihr Girokonto für eine paar Einzahlungen zur Verfügung stellen und das Geld, welches man Ihnen dann darauf überweisen wird, bar abheben und auf eine anderes Konto im Ausland per Western-Union bar einzahlen. Klingt doch eigentlich ganz einfach, oder? Aber seien Sie vorsichtig, sowas wird bestimmt mit einer Anzeige enden! Denn bei solchen Anwerbungsversuchen geht es darum, durch Phishing-Attacken erbeutetes Geld auf die Konten der Auftraggeber im Ausland zu transferieren.
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, löschen Sie diese bitte sofort und trauern Sie den verlorenen Reichtümern nicht allzulange nach. Senden Sie derartige Angebote bitte an missbrauch@postbank.de.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel
Internetseiten bieten aktuell Interessenten die Möglichkeit, sich auf eine Anstellung als Bohrinselarbeiter zu bewerben. Der Interessent erhält nach erfolgter Bewerbung eine E-Mail, in der ihm mitgeteilt wird, dass er in die engere Wahl des Bewerberkreises gekommen ist und ein Angebot erhält. Eine Voraussetzung für die Anstellung ist die Teilnahme an einem Sicherheitstraining. Das Sicherheitstraining ist für den Interessenten kostenlos. Jedoch wird er gebeten die Kursgebühr, welche an ihn überwiesen wird, nach Erhalt weiter an den Veranstalter des Sicherheitstrainings zu überweisen.
Werden Sie bei solchen Angeboten argwöhnisch! Sie werden über das vermeintliche Jobangebot als Finanzagent missbraucht und Ihr Traumjob wird schnell zum Alptraum.
Auszug aus dem E-Mail Verkehr zwischen Anbieter und Interessenten:
Finanzagenten gesucht - Vorsicht vor vermeintlichen Traumjobs auf Bohrinseln
Guten Tag,
wir beziehen uns auf Ihre Bewerbung.
Aus einem sehr großen Bewerberkreis haben wir Sie in die engere Wahl gezogen. Daher möchten wir Ihnen ein Angebot unterbreiten. In der Beilage finden Sie eine entsprechende Vereinbarung. Wenn Sie mit dem Inhalt einverstanden sind, bitten wir Sie, uns diese Vereinbarung, möglichst umgehend, unterschrieben als Scan per Email zurückzusenden. Wer das bereits gemacht hat, brauch es nicht zu wiederholen.
Ohne Zusendung der Kopien des Personalausweises ist diese Vereinbarung nicht bindend.
Wir bitten Sie uns auch Ihre Bankverbindung mitzuteilen.
Nach dem Unterschreiben der Vereinbarung werden wir Ihre komplette Kursgebühren an Sie überweisen.Das Geld bekommen Sie teilweise von den ehemaligen Sicherheitskursteilnehmern, die jetzt über uns Ihre Arbeitsstelle gefunden haben. Diese müssen Sie dann an den Leiter der ukrainischen Schule für die Weiterbildungsmassnahmen in der Gas und Öl Industrie per Sofortüberweisung weiterleiten. Der Sinn der Sofortüberweisung in diesem Fall liegt darin, die korrupten ukrainischen Beamten zu hindern, ein Teil des Geldes für nichtexistierende Leistungen an sich zu nehmen. Da bei der Bar-Geld-Überweisung das ganze Geld nur den Studienzwecken dient und nicht mehr von Staatsbeamten kontrollierbar wäre. So wie es aussieht, Ausbildungsort wird Feodosija am Schwarzen Meer sein. Es werden eventuell Ausflüge nach Jalta und Sewastopol organisiert. Falls Interesse Ihrerseits besteht, könnten Sie Ihren Aufenthalt dort um 4-5 Tage verlängern. Allerdings müssen Sie in diesem Falle die Hotelkosten für die Zusatztage selber tragen.
Nach der Überweisung wird für Sie ein Flugticket bestellt ( Abflug von Frankfurt, Düsseldorf, Berlin und München möglich), Visum beantragt, und Hotel vor Ort reserviert.
Geschäftsführer Dr. Ingo von Schaufield
Die Vorgehensweise der Betrüger
Um an gültige Kontonummern zu kommen, werden Überweisungen mit Kleinstbeträgen (sog. Ein-Cent-Überweisungen) an Zufallskontonummern unter einer bestimmten Bankleitzahl getätigt.
Erfolgt keine Fehlermeldung, heißt das: Das Konto existiert.
Mit den Erkenntnissen aus einem solchen Test könnten nun Kontoinhaber geschädigt werden. Um Missbrauch zu vermeiden brauchen wir Ihre Mithilfe. Daher, wenn Sie ungewöhnliche Überweisungen feststellen, verständigen Sie bitte Ihre Postbank.
Worauf sollten Sie achten?
- Prüfen Sie Ihre Kontoauszüge regelmäßig und sorgfältig
- Verständigen Sie sofort nach Feststellung einer ungewöhnlichen Überweisung (auch zu Ihren Gunsten) die Postbank. Unter 0228 5500 5500 sind wir „Rund um die Uhr“ für Sie erreichbar oder senden Sie uns einfach eine E-Mail an missbrauch@postbank.de
- Erstatten Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei
Sollte im Kontoauszug eine Telefonnummer dargestellt sein (z.B. im Verwendungszweck) rufen Sie diese auf keinen Fall an. Die Betrüger verwenden teure Service-Hotlines um auch an den aufmerksamen Kunden zu verdienen.
Weitere Hinweise:
- Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie Ihr Auftragslimit sorgfältig wählen. Legen Sie unter "Einstellungen" den maximalen Betrag Ihrer Aufträge fest. Dadurch können Sie die Gefahr eines Missbrauchs verringern und haben stets Kontrolle über Ihre Finanzen.
- Halten Sie Ihre PIN stets geheim und geben Sie diese niemals Dritten bekannt. Nur so ist sichergestellt, dass nur Sie Ihre Kontodaten einsehen können.
Grundsätzliche Regeln zur Sicherheit
- Prüfen Sie bei Freigabe von Transaktionen immer sorgfältig, ob die Transaktionsdaten (IBAN des Empfängers und Betrag), die Ihnen in der SMS, per BestSign oder chipTAN comfort angezeigt werden, korrekt sind. Diese Daten werden an die Postbank übermittelt und mit diesen Daten wird Ihre Transaktion ausgeführt. Die Anzeige an Ihrem PC kann durch Schadsoftware gefälscht sein.
- Sorgen Sie mit einem Virenscanner und einer Firewall für einen ausreichenden Schutz Ihres Computers. Halten Sie Ihre Sicherheitssoftware ebenso wie Ihr Betriebssystem durch regelmäßige Updates grundsätzlich auf dem neuesten Stand.
- Folgen Sie keinesfalls Links in einer SMS oder E-Mail, deren Quelle Ihnen unbekannt ist oder der Sie nicht vertrauen.