Sie sind mit einer Kontobelastung nicht einverstanden? Dann können Sie innerhalb von acht Wochen der Lastschrift widersprechen und die Abbuchung selbst im Online-Banking zurückbuchen.
Per Lastschrift zu zahlen ist praktisch: Sie ermächtigen einen Zahlungsempfänger, fällige Beträge von Ihrem Konto einzuziehen und müssen sich danach um nichts mehr kümmern. Regelmäßige Zahlungen, wie Ihre Telefonrechnungen, die Vorauszahlungen für Ihren Energieversorger oder das Abo fürs Fitnessstudio, können Sie so bequem von Ihrem Postbank Girokonto abbuchen lassen.
Doch was tun, wenn Sie auf Ihrem Kontoauszug eine Abbuchung entdecken, die Ihrer Meinung nach unberechtigt war? Dann können Sie innerhalb von acht Wochen der Lastschrift widersprechen und die Abbuchung selbst im Postbank Banking & Brokerage zurückbuchen.
Unser Tipp: Prüfen Sie vor dem Widerspruch genau, ob der Einzug der Lastschrift tatsächlich unberechtigt war und setzen Sie sich mit dem Lastschrift-Einzieher in Verbindung. Wenn es wegen eines Missverständnisses zur Rückbuchung einer berechtigten Lastschrift kommt, geraten Sie evtl. in Zahlungsverzug und es können Mehrkosten für Sie entstehen. Und noch ein wichtiger Hinweis: Eine Lastschrift können Sie nur als Gesamtbetrag widerrufen, der Widerruf eines Teilbetrags ist nicht möglich.
Eine Lastschrift widerrufen – Schritt für Schritt erklärt
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Sie loggen sich ins Postbank Online-Banking mit Ihren gewohnten Zugangsdaten und dem BestSign-Verfahren ein.
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Wählen Sie in der Finanzübersicht das Girokonto aus, von dem die Lastschrift eingezogen wurde.
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In Ihrem Konto sehen Sie die Buchungen chronologisch geordnet. Klicken Sie bei der entsprechenden Lastschrift auf das Drei-Punkte-Menü und wählen Sie „Lastschrift widerrufen“. Folgen Sie dann den weiteren Schritten.
