Entspannt die Füße hoch- legen können.

Ein Wertpapierdepot ist im Grunde nichts anderes als ein digitales Konto, auf dem die erworbenen Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden, etwa Investmentfondsanteile, Aktien oder ETFs. Anleger können sich hier jederzeit online über die Wertentwicklung ihrer Geldanlagen informieren. Darüber hinaus lassen sich über das Depot ganz einfach Wertpapiere handeln oder Sparpläne anlegen.

Das De­pot kön­nen Sie ganz be­quem on­line er­öff­nen, in­dem Sie das Antragsformular voll­stän­dig aus­fül­len und sich le­gi­ti­mie­ren. Das er­le­di­gen Sie entweder zu­hau­se per Vi­deo-Chat oder vor Ort in ei­ner Postbank Fi­lia­le mit dem Pos­tI­dent-Ver­fah­ren. An­schlie­ßend wird Ihr De­pot er­öff­net und Sie er­hal­ten al­le erforderlichen Zu­gangs­in­for­ma­tio­nen.

Sie sind in Ihrem Postbank Wertpapierdepot aktiv und führen Transaktionen durch, so werden hierfür Transaktionskosten berechnet, je nachdem, ob sie an der Börse
oder bei dem Emittenten gehandelt werden. Die Kosten variieren je nach Produkt und Vertriebskanal und werden dem Kunden vor Ordererteilung in einer detaillierten transaktionsindividuellen Kosteninformation jeweils separat ausgewiesen. 

Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Fund, auf deutsch: börsengehandelter Indexfonds. ETFs bilden die Entwicklung eines bestimmten Index, etwa des deutschen DAX® oder des US-amerikanischen Dow Jones, möglichst genau ab. Das heißt: Steigt der Index, profitiert der Anleger – und umgekehrt. Mit ETFs lässt sich nicht nur in Aktien investieren, sondern – je nach Index – auch in Anleihen oder Rohstoffe. Größte Vorzüge von ETFs sind die hohe Transparenz und die günstigen Gebühren.

Mit ei­nem ETF-Spar­plan kom­men Sie in den Ge­nuss ei­ner lang­fris­ti­gen Geld­an­la­ge, die ein­fach, fle­xi­bel und zu­kunfts­ori­en­tiert ist. Set­zen Sie auf re­gel­mä­ßi­ge Sparbeträge und bau­en Sie lang­fris­tig Ver­mö­gen auf – schon ab 25 Eu­ro mo­nat­lich. Ihren Spar­be­trag kön­nen Sie je­der­zeit an­pas­sen. Ei­ne Lauf­zeit gibt es nicht. Sie legen selbst fest, über wel­chen Zeit­raum Sie Ihr Geld in Ex­chan­ge Tra­ded Funds (ETFs) an­le­gen und wann Sie den Spar­plan be­en­den möch­ten.

Mit dem Kauf einer Aktie erwerben Sie einen kleinen Anteil am Grundkapital eines
Unternehmens. Aktiengesellschaften – wie z. B. die Deutsche Bank AG – geben
Unternehmensanteile in Aktienform heraus, um zusätzliche Liquidität zu erlangen. Im Gegenzug können Aktieninhaber – also Aktionäre – von steigenden Kursen profitieren und so ihrerseits Gewinne erzielen. Aktien werden an der Börse gehandelt. Ihr Kurs ist dynamisch und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Ein Investmentfonds ist quasi ein Sammeltopf für Wertpapiere, Rohstoffe und/oder Immobilienwerte. Anleger können so z. B. mit einer einmaligen oder mit regelmäßigen Zahlungen in eine Vielzahl von Unternehmen oder anderen Werten investieren. Neben den klassischen Aktienfonds mit Unternehmenswerten gibt es auch Immobilienfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Rohstofffonds oder Mischfonds. Die Geldanlage in Fonds hat mehrere Vorteile, u. a. ist das Verlustrisiko meist geringer als bei einzelnen Aktienwerten. Auch die Transaktionsgebühren sind vergleichsweise niedrig. Anleger können bei der Auswahl eines Fonds gezielt zwischen verschiedenen Risikoklassen wählen.

Denken Sie daran: Jede Geldanlage ist mit einem gewissen Risiko verbunden. In der
Regel steigen mit den Renditechancen einer Wertpapieranlage auch die Risiken. Je nach Anlageklasse ist zum Beispiel mit Kursschwankungen, Risiken der Bonität, der Liquidität, der Zinsänderung, der Währung und der Länder sowie steuerlichen Risiken zu rechnen. Über die speziellen Risiken der jeweiligen Anlageform informieren Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Verkaufsunterlagen oder Ihr Berater.